Pressemitteilung · Jette Waldinger-Thiering · 27.04.2016 Jette Waldinger-Thiering: Gute Gespräche in Lübeck

Die bildungs-, hochschul- und kulturpolitische Sprecherin des SSW im Landtag, Jette Waldinger-Thiering, hat viele gute Anregungen mitgenommen von ihrer Besuchsreihe in der Hansestadt Lübeck.

Beeindruckt war Jette Waldinger-Thiering von dem enormen Engagement, mit dem an der Dorothea-Schlözer-Schule ans Werk gegangen wird: 

„Die Stärkung der beruflichen Bildung als wichtige Säule des Bildungswesens ist eine Herzensangelegenheit für mich. Deshalb habe ich mich sehr auf diesen Termin gefreut. Denn hier konnte ich mich vor Ort davon überzeugen, wie hervorragend das Berufsschulzentrum in Lübeck aufgestellt ist. Das Zentrum ist gut vernetzt,  das Angebot umfangreich und die Lehrerinnen und Lehrer kompetent und motiviert. Besonders beeindruckt war ich von der Arbeit in der DAZ-Klasse, die ich besuchen durfte. Hier gehen gute Integrationsarbeit und Bildung Hand in Hand“, sagte die SSW-Abgeordnete. Ihr Fazit: „Hier ist jeder Cent bestens angelegt.“

In Sachen Hochschulpolitik standen Gesprächstermine bei der Universität zu Lübeck und der Musikhochschule an. 

„Wir machen Politik nicht für die Akten, sondern für die Menschen. Deshalb ist es mir wichtig, mich persönlich davon zu überzeugen, dass unsere Maßnahmen zur Stärkung der Hochschullandschaft vor Ort ankommen und ihre Wirkung entfalten“, erklärte Jette Waldinger-Thiering. 

Die mittlerweile erste Stiftungsuniversität des Landes, so konnte die Abgeordnete feststellen, sei sehr gut angelaufen. 

„Viele Punkte des Umwandlungsprozesses sind schon erfolgreich abgearbeitet worden. Unsere Lübecker Uni steht mehr denn je für Medizin und Forschung auf internationalem Spitzenniveau“, freute sich die Abgeordnete. 

Großes Entwicklungspotential biete auch die geplante Fehmarnbeltquerung, unterstrich Waldinger-Thiering: „Denn durch die schnelle Verbindung zu Dänemark eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit.“ 

An der Musikhochschule gab sich die Hochschul-, Bildungs- und Kulturpolitikerin insbesondere von der Breite des Lehrangebots beeindruckt. „Hier werden Spitzenmusiker für die großen Konzertsäle dieser Welt ausgebildet, aber auch die besten Musiklehrer, die man sich wünschen kann. Unsere Lübecker Musikhochschule ist nicht ohne Grund international bekannt und begehrt“, stellte Jette Waldinger-Thiering fest. 

In der Stadtbibliothek hob Leiter Bernd Hatscher insbesondere das neue Bibliotheksgesetz vor: Endlich würden Bibliotheken erstmals als Orte der Kultur und der Bildung festgeschrieben. „So ein Gesetz und Finanzierungsmöglichkeiten für Innovation brauchen wir seit Jahren“, so Hatscher, der auch würdigte, dass Schleswig-Holstein im Ländervergleich viel Geld für seine Bibliotheken in die Hand nähme. 

Erst am späten Abend kehrte Jette Waldinger-Thiering von ihrem rundum gelungenen Lübeck-Besuch zurück: „Mit guten Anregungen und einem rundum positiven Eindruck im Gepäck“. 

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