Pressemitteilung · 10.07.2015 Die Vernunft hat gesiegt

Zur heutigen Entscheidung des nordfriesischen Kreistags, den Gesellschaftervertrag mit dem Landestheater nicht, wie von der CDU vorgeschlagen, zu kündigen, erklärt der Vorsitzende des SSW im Landtag, Lars Harms:

Ich bin froh, dass am Ende die Vernunft gesiegt hat. Nordfriesland bleibt Gesellschafter des Landestheaters und wird seinen Bürgerinnen und Bürgern somit auch weiterhin Zugang zu hochwertigen Kulturerlebnissen vor Ort bieten.

Ich danke allen Kreistagsabgeordneten, die diesen weisen Entschluss möglich gemacht haben. Insbesondere unserem SSWKreisfraktionsvorsitzenden Uli Stellfeld-Petersen, der sich mit viel Verve für den Erhalt hochwertiger Theatervorstellungen im Kreis eingesetzt hat. Ich hoffe, dass sich auch in Dithmarschen eine stabile politische Mehrheit formiert, die dem Kultur- und Arbeitsplatzvernichtungs-Programm der CDU Einhalt gebietet. Damit das Theater um das Theater endlich ein Ende findet. 

Weitere Artikel

Pressemitteilung · Christian Dirschauer · 26.11.2025 Minderheitensprachen vor Gericht: Anhörung bestätigt SSW-Forderung

Zum heutigen Fachgespräch im Europa-Ausschuss über den SSW-Antrag „Gebrauch von Minderheiten- und Regionalsprachen auch vor den Gerichten“ erklärt der Vorsitzende der SSW-Landtagsfraktion, Christian Dirschauer:

Weiterlesen

Pressemitteilung · Christian Dirschauer · 27.11.2025 Regierung bestätigt Schutzlücken, schließt sie aber nicht

Zur Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zum Antidiskriminierungsgesetz (Drs. 20/3798) erklärt der Vorsitzende und sozialpolitische Sprecher der SSW-Landtagsfraktion Christian Dirschauer:

Weiterlesen

Rede · Jette Waldinger-Thiering · 21.11.2025 Regional- und Minderheitensprachenforschung und -vermittlung stärken!

„Auch wenn wir die Zusage bekommen haben, dass die Mangelstudienfächer der Minderheitensprachen nicht von Streichungen betroffen sein werden- befürchten wir, dass die Hochschulen keine Ressourcen übrig haben, um diese Fächer zu stärken. Die Sprachforschung und -vermittlung der Regional- und Minderheitensprachen muss als Alleinstellungsmerkmal des Hochschulstandortes Schleswig-Holstein gestärkt werden.“

Weiterlesen