Pressemitteilung · 16.05.2003 Flensburger Hochschulen müssen schnell gemeinsame Lösung finden

Die SSW Abgeordneten im Landtag fordern die Flensburger Hochschulen auf, bis zum Hochschul-Symposium am 20. Mai eine einvernehmliche Lösung für den Erhalt der Studiengänge am Institut für Internationales Management zu finden. Das sagt die bildungspolitische Sprecherin des SSW im Landtag, Anke Spoorendonk:

„Wenn die Studiengänge gerettet werden sollen, dann müssen sich die Flensburger Hochschulen auf eine gemeinsam getragene Alternative zum „Erichsen-Vorschlag“ verständigen, die auch von der Syddansk Universitet voll akzeptiert wird. Eine Zeit lang sah es so aus, als wäre eine solche Lösung in Grundzügen gefunden. Jetzt hat die Fachhochschule, aber einen eigenen Vorschlag gemacht, der kurzsichtig ist, wenn es um die Interessen der Region geht.

Wir fordern alle Beteiligten auf, noch einmal in sich zu gehen und die verbleibende Zeit intensiv für die Suche nach einer guten Lösung zu nutzen. Nur gemeinsam – und mit der Syddansk Universitet – können beide Hochschulen erreichen, dass die Studiengänge am Institut für Internationales Management keinen Schaden nehmen oder gar zerstört werden. Es liegt nicht zuletzt an der Fachhochschule, ihre Verantwortung für die Region zu übernehmen. Langfristig werden alle in und um Flensburg – auch die FH – verlieren, wenn die Studiengänge baden gehen.

Sollten die Flensburger Hochschulen nicht zu einer befriedigenden Lösung kommen, dann ist es für den SSW im Landtag aber auf jeden Fall keine akzeptable Alternative, das Erichsen-Gutachten eins-zu-eins umzusetzen und die betroffenen Studiengänge an die FH zu überführen. Wir wissen, dass an der Fachhochschule auch hervorragende Leistungen erbracht werden. Das steht außer Zweifel. Sie ist aber nicht die richtige Heimat für die Lehrenden und Studierenden des Instituts für Internationales Management.“

Weitere Artikel

Pressemitteilung · Christian Dirschauer · 27.03.2024 Cannabis-Prävention hinkt dem Gesetz hinterher

Sind die Präventionsangebote in Schleswig-Holstein gut genug aufgestellt, um auf die Cannabis-Legalisierung zu reagieren? Das wollten wir von der Landesregierung im Rahmen einer Kleinen Anfrage erfahren. Die Antworten sind alarmierend. Dazu erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der SSW-Landtagsfraktion, Christian Dirschauer:

Weiterlesen

Pressemitteilung · Sybilla Nitsch · 25.03.2024 Northvolt drückt auf's Gas - und die Landesregierung schläft am Steuer ein

Zum heutigen offiziellen Baustart der Batteriezellenfabrik bei Heide erklärt die wirtschaftspolitische Sprecherin der SSW-Landtagsfraktion, Sybilla Nitsch:

Weiterlesen

Rede · Lars Harms · 22.03.2024 Die Landesentwicklungsstrategie war gelebte Bürgerbeteiligung

„Die Jamaika-Regierung hat die Landesentwicklungsstrategie öffentlich zu Grabe getragen, während sie noch die Früchte unserer Arbeit einsammelte.“ 

Weiterlesen