Pressemitteilung · Lars Harms · 27.05.2016 Neues aus dem CDU-Schrank der Geschmacklosigkeiten

Lars Harms zur Forderung des CDU-Fraktionsvorsitzenden Daniel Günther nach einer Residenzpflicht für Minister:

Dass die CDU mittlerweile unschlagbar ist, wenn es um politischen Limbo geht, haben die Herren Günther und Liebing mehrfach unter Beweis gestellt. Nach Abschiebe-TV und Schweinefleisch-Debatte folgt nun also der nächste Vorschlag aus dem CDU-Schrank der Geschmacklosigkeiten: Daniel Günther fordert eine Residenzpflicht für Minister. 

Was der Wohnort eines Menschen über die Qualität seiner Arbeit aussagen soll, ist mir ebenso so rätselhaft wie die pauschale Aussage Günthers, die CDU würde nicht auf die Idee kommen, den Lebenspartner Ole von Beusts in ein Kabinett zu berufen. 

Für uns als SSW ist und bleibt die Qualifikation maßgebend dafür, ob jemand kabinettfähig ist oder nicht. Wohnortkriterien sind hier genau so fehl am Platz wie Anforderungen an das familiäre Umfeld. Das Mittelalter ist vorbei, Herr Günther! 

Hamburg und Schleswig-Holstein arbeiten heute so gut zusammen wie nie zuvor. Zwischen den beiden Bundesländern zu pendeln ist gelebter Alltag vieler zehntausender Menschen, ohne dass ihre Arbeit darunter leidet oder gar die Welt untergeht. 

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