Pressemitteilung · 31.10.2009 SSW-Parteitag: Der SSW tritt der europäischen Partei EFA bei

Der SSW tritt ab 2010 in die europäischen Partei „European Free Alliance“ (EFA) ein. Dies hat der SSW-Parteitag heute in Husum mit großer Mehrheit beschlossen. Die EFA ist ein Zusammenschluss von 35 Regional- und Minderheitenparteien in 18 EU-Staaten, der auf europäischer Ebene als eigenständige Partei agiert. Sie ist im EU-Parlament mit sieben Abgeordneten vertreten und Ihre Mitgliedsparteien sind unter anderem an sechs regionalen Regierungen in Europa beteiligt.

„Durch die Mitgliedschaft in der EFA sucht der SSW den Austausch mit anderen Regional- und Minderheitenparteien, die ähnliche Interessen verfolgen. Außerdem bekommen wir einen direkten Draht nach Brüssel und damit einen zusätzlichen Weg, die Belange der Minderheiten und des Nordens zu vertreten“, sagt der SSW-Vorsitzende Flemming Meyer.


Mehr Informationen über die EFA: www.e-f-a.org

Weitere Artikel

Rede · Christian Dirschauer · 16.10.2025 Wir entwickeln die Grundlagen unseres Zusammenlebens weiter

„Erstens: Das Land schützt die Rechte und Interessen pflegebedürftiger Menschen und pflegender Angehöriger…Zweitens: Kinderrechte…Wer heute Kindern eine Stimme gibt, stärkt die Demokratie von morgen…Drittens: Dass im Entwurf nun das kulturelle Erbe, insbesondere das der nationalen Minderheiten und Volksgruppen sowie der jüdischen Kultur, unter den Schutzauftrag des Landes gestellt wird, ist ein großer Fortschritt.Viertens: Mit der Einführung der Verfassungsbeschwerde sagen wir als Land: Wir trauen unseren Bürgerinnen und Bürgern zu, ihre Rechte selbst in Anspruch zu nehmen.“

Weiterlesen

Rede · Jette Waldinger-Thiering · 17.10.2025 Bibliotheken sind der wichtige Ort - ohne sie ist alles nichts

Jette Waldinger-Thiering zu TOP 16 - Digitaler Masterplan Kultur 2.0 (Drs. 20/3599)

Weiterlesen

Rede · Sybilla Nitsch · 17.10.2025 Wir brauchen Daten über die Kosten der Energiewende

„Es ist nicht unsozial, über die Folgen für die Mieter zu sprechen. Es ist sozial, sich der Realität in dieser Frage zu stellen. Es ist nicht unsozial, über die notwendigen Investitionen in den Wohnungsbau zu sprechen und die Kosten zu bewerten. Es ist sozial, sich dem Ausmaß bewusst zu werden und über Lösungen und Fördermittel zu sprechen.

Weiterlesen