Pressemitteilung · Christian Dirschauer · 04.12.2024 Wir brauchen eine echte Kita-Fachkräfte-Initiative!

Zu den Ergebnissen aus dem Ländermonitoring zur frühkindlichen Bildung der Bertelsmann Stiftung erklärt der kitapolitische Sprecher der SSW-Landtagsfraktion, Christian Dirschauer:

Sollte uns die frühkindliche Bildung nicht mehr wert sein als „deutlich unter dem Bundesdurchschnitt“? Die Ergebnisse der Studie zeigen zwar einen Anstieg beim Anteil der pädagogischen Fachkräfte in Schleswig-Holsteins Kitas, jedoch darf dieser nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Quote an sich immer noch viel zu niedrig ist. 

Damit wird genau das deutlich, was wir als SSW schon lange fordern: Wir brauchen endlich eine echte Fachkräfte-Initiative für unsere Kitas. Wir müssen mehr tun, um motiviertes und gut ausgebildetes Personal zu gewinnen. Ein attraktives Arbeitsumfeld ist dafür die beste Werbung – und dieses gilt es, durch gute Strukturen zu schaffen. Denn unseren Kleinsten sind wir eine Kita schuldig, in der sie täglich gut betreut, gesehen und gefördert werden. Und das will gelernt sein.

Weitere Artikel

Pressemitteilung · Christian Dirschauer · 26.11.2025 Minderheitensprachen vor Gericht: Anhörung bestätigt SSW-Forderung

Zum heutigen Fachgespräch im Europa-Ausschuss über den SSW-Antrag „Gebrauch von Minderheiten- und Regionalsprachen auch vor den Gerichten“ erklärt der Vorsitzende der SSW-Landtagsfraktion, Christian Dirschauer:

Weiterlesen

Rede · Christian Dirschauer · 21.11.2025 Glücksspiel braucht hohe Standards

„Der Dreiklang aus Spielerschutz, Tarifstandards und langfristiger Wirtschaftlichkeit steht für uns an erster Stelle. Solange nicht klar ist, dass eine Privatisierung diese hohen Anforderungen erfüllt, sehen wir einen Verkauf der Spielbanken auch kritisch – daher braucht es jetzt eine gründliche Ausschussberatung statt vorschneller Entscheidungen.“

Weiterlesen

Rede · Christian Dirschauer · 20.11.2025 Schlanke und gerechte Förderlandschaft statt Flickenteppich

„Schleswig-Holstein hat 328 Förderprogramme – und damit 328 Gründe, endlich mal zu sortieren und strukturiert aufzuräumen. Wir müssen aus der Analyse jetzt Konsequenzen ziehen – echte Vereinfachung, barrierefreie Digitalisierung und ausreichend Personal.“

Weiterlesen