Pressemitteilung · 10.11.2015 Es ist still geworden in Deutschland

Zum Tod von Altbundeskanzler Helmut Schmidt erklärt der Vorsitzende des SSW im Landtag, Lars Harms:

Mit Helmut Schmidt hat uns eine Persönlichkeit verlassen, die so viele Jahrzehnte so viel Raum im politischen und gesellschaftlichen Deutschland eingenommen hat, dass selbst der Abschied kaum in Worte zu fassen ist. 

Für mich war Helmut Schmidt immer DER Bundeskanzler. Ein Ausnahmepolitiker, der wusste, was zu tun ist, der in der Lage war es zu tun und der es tat. Pragmatisch und schnörkellos. Oder wie er selbst sagte: 

„Ich bin ein Pragmatiker. Aber kein theorieloser Pragmatiker. Und schon gar kein wertefreier“. 

Helmut Schmidt war nicht zuletzt ein großer Europäer. Geprägt von den Eindrücken zweier Weltkriege knüpfte er Bande quer durch den Kontinent und trug erheblich dazu bei, den Grundstein für ein friedliches, vereintes Europa zu legen. 

Meine Gedanken sind bei seiner Familie. 

Weitere Artikel

Pressemitteilung · Christian Dirschauer · 19.11.2025 Karlsruhe hat gezeigt, was auf Schleswig-Holstein zukommt

Zum heutigen Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zur Berliner Beamtenbesoldung erklärt der Vorsitzende und finanzpolitische Sprecher der SSW-Landtagsfraktion, Christian Dirschauer:

Weiterlesen

Rede · Christian Dirschauer · 19.11.2025 Wir brauchen strukturelle Reformen und echte Investitionen

„Der 2. Nachtragshaushalt 2025 ist eine rechtliche Notwendigkeit: Er bildet steigende Sozialkosten und staatliche Kernaufgaben ab, ohne sozial kalte Kürzungen vorzunehmen. Wir stimmen zu – kritisch, weil der Nachtrag noch mit veralteten Zahlen arbeitet, aber konstruktiv, weil drastische Einschnitte vermieden wurden. Die eigentlichen Herausforderungen bleiben nach wie vor bestehen: strukturelle Reformen und echte Investitionen.“

Weiterlesen

Rede · Sybilla Nitsch · 19.11.2025 Wir müssen die Gerichte unterstützen und nicht kaputtsparen

„Immer wieder wurde betont, es solle nicht das Personal treffen, weiterhin sagt ihre Kostenschätzung, dass über 60 % am Personal gespart werden soll. Diesen Widerspruch haben Sie nie aufgearbeitet.“

Weiterlesen