Pressemitteilung · 27.03.2014 Gut gemacht, Herr Habeck

Zur Wiederinbetriebnahme des Schlachthofes in Bad Bramstedt erklärt der wirtschafts- und tierschutzpolitische Sprecher des SSW im Landtag, Flemming Meyer:

 


 

Ich habe großes Verständnis dafür, wie unerträglich die Stilllegung des Schlachthofes für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und für die Zulieferer und Abnehmer auch gewesen sein muss: 

 


 

Dennoch hat Minister Habeck Courage und Verantwortung bewiesen, als er trotz massivem Gegenwind aus Opposition, Teilen der Presse und seitens der Schlachthofbeschäftigten die Stilllegung anordnete und somit dem Verbraucherschutz und dem Tierwohl zu ihrem Recht verhalf. Denn die im Schlachthof vorherrschenden Mängel waren schlicht inakzeptabel. 

 


 

Vor diesem Hintergrund war es vernünftig, aber auch die einzige Option für eine Wiederinbetriebnahme, dass der Schlachthofbetreiber sich einsichtig gezeigt und die Zeit der Stilllegung für Nachbesserungen in allen Bereichen seines Betriebs genutzt hat. 

 


 

Am Ende Prozesses steht eine Lösung, mit der niemand schlechter da steht, aber Vieles besser wird. 

 

Gut gemacht, Herr Habeck! 

 


 

 

 


 


 


Weitere Artikel

Rede · Christian Dirschauer · 15.10.2025 Die AfD ist minderheitenfeindlich und menschenverachtend

„Wir machen das, weil wir wissen, was uns blüht, sollte die AfD an die Macht kommen.“

Weiterlesen

Rede · Dr. Michael Schunck · 15.10.2025 Heimische Eiweißpflanzen können die ökologische Bilanz verbessern

„Bereits in der Küstenkoalition wurde die Problematik erkannt und so haben wir im Jahr 2013 einen Antrag – Drs. 18/1386 – eingereicht, mit dem Ziel eine Strategie für heimische Eiweißpflanzen zu entwickeln, um den Anbau von Eiweißpflanzen in der Landwirtschaft in Schleswig-Holstein zu erhöhen. Quasi das, was die Regierungskoalition jetzt in ihrem Antrag fordert.“

Weiterlesen

Rede · Christian Dirschauer · 15.10.2025 Niedrigschwellige Unterstützung statt Streichungen und Misstrauen

„Allein die Diskussion über die Abschaffung des Pflegegrads 1 ist für Betroffene und Angehörige zutiefst verunsichernd. Statt solch verheerender Testballons brauchen wir dringend konkrete Vorschläge für eine verlässliche Unterstützung der häuslichen Pflege“

Weiterlesen