Pressemitteilung · 27.03.2014 Gut gemacht, Herr Habeck

Zur Wiederinbetriebnahme des Schlachthofes in Bad Bramstedt erklärt der wirtschafts- und tierschutzpolitische Sprecher des SSW im Landtag, Flemming Meyer:

 


 

Ich habe großes Verständnis dafür, wie unerträglich die Stilllegung des Schlachthofes für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und für die Zulieferer und Abnehmer auch gewesen sein muss: 

 


 

Dennoch hat Minister Habeck Courage und Verantwortung bewiesen, als er trotz massivem Gegenwind aus Opposition, Teilen der Presse und seitens der Schlachthofbeschäftigten die Stilllegung anordnete und somit dem Verbraucherschutz und dem Tierwohl zu ihrem Recht verhalf. Denn die im Schlachthof vorherrschenden Mängel waren schlicht inakzeptabel. 

 


 

Vor diesem Hintergrund war es vernünftig, aber auch die einzige Option für eine Wiederinbetriebnahme, dass der Schlachthofbetreiber sich einsichtig gezeigt und die Zeit der Stilllegung für Nachbesserungen in allen Bereichen seines Betriebs genutzt hat. 

 


 

Am Ende Prozesses steht eine Lösung, mit der niemand schlechter da steht, aber Vieles besser wird. 

 

Gut gemacht, Herr Habeck! 

 


 

 

 


 


 


Weitere Artikel

Rede · Sybilla Nitsch · 20.11.2025 Kein CCS in Schleswig-Holstein – kein Festhalten an fossilen Emissionen

„Ich hätte nie gedacht, dass wir einmal an den Punkt kommen, dass wir das Klima und die Natur vor den Grünen schützen müssen.“

Weiterlesen

Rede · Jette Waldinger-Thiering · 21.11.2025 Regional- und Minderheitensprachenforschung und -vermittlung stärken!

„Auch wenn wir die Zusage bekommen haben, dass die Mangelstudienfächer der Minderheitensprachen nicht von Streichungen betroffen sein werden- befürchten wir, dass die Hochschulen keine Ressourcen übrig haben, um diese Fächer zu stärken. Die Sprachforschung und -vermittlung der Regional- und Minderheitensprachen muss als Alleinstellungsmerkmal des Hochschulstandortes Schleswig-Holstein gestärkt werden.“

Weiterlesen

Rede · Jette Waldinger-Thiering · 21.11.2025 Keine Frau und kein Mädchen darf mehr Opfer dieser Menschenrechtsverletzung werden

„Die kultursensible Beratung und Begleitung der betroffenen Frauen und deren Familien ist einer der wichtigsten Aspekte im Kampf gegen die weibliche Genitalbeschneidung und -verstümmelung“

Weiterlesen