Pressemitteilung · 27.05.2005 Kormorane: Geburtenkontrolle statt Abschuss

Der SSW-Landtagsabgeordnete Lars Harms fordert die Landesregierung auf, bei der kommenden Landesverordnung zur Regulierung des Kormoran­bestands auf intelligente Maßnahmen zu setzen, die Abschüsse vermeiden.

„Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass schlichte Abschüsse oft zu noch mehr Nachwuchs bei den Kormoranen führt. Deshalb muss die Landesregierung auch auf innovative Methoden wie die Geburtenkontrolle setzen.

In Dänemark macht man seit Jahren gute Erfahrungen damit, die Gelege mit Öl zu besprühen, um die Entwicklung der Eier zu verhindern. Die Landes­regierung muss mit der kommenden Landesverordnung die Weichen für die Nutzung solcher intelli­genten Lösun­gen stellen“, fordert Lars Harms.

Die Landesregierung hatte in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage des Abgeordneten Harms bekannt gegeben, dass das Landwirtschaftsmini­sterium gegenwärtig eine „Landesverordnung für Genehmigungen von Ausnahmen von den Schutzvorschriften für besonders geschützte Tierarten zur Abwendung erheblicher fischereiwirtschaftlicher Schäden durch Kormorane“ vorbereitet.

Weitere Artikel

Pressemitteilung · Christian Dirschauer · 24.10.2025 Schleswig-Holstein im Cannabisnebel

Wie gut ist die Präventionsarbeit in Sachen Cannabiskonsum in Schleswig-Holstein ein gutes Jahr nach der Legalisierung aufgestellt? Die Antworten der Landesregierung auf unsere Kleine Anfrage sind erschreckend. Der Fraktionsvorsitzende und gesundheitspolitische Sprecher der SSW-Landtagsfraktion, Christian Dirschauer, warnt vor einem Spiel mit dem Feuer.

Weiterlesen

Rede · Jette Waldinger-Thiering · 17.10.2025 Bibliotheken sind der wichtige Ort - ohne sie ist alles nichts

Jette Waldinger-Thiering zu TOP 16 - Digitaler Masterplan Kultur 2.0 (Drs. 20/3599)

Weiterlesen

Rede · Sybilla Nitsch · 17.10.2025 Wir brauchen Daten über die Kosten der Energiewende

„Es ist nicht unsozial, über die Folgen für die Mieter zu sprechen. Es ist sozial, sich der Realität in dieser Frage zu stellen. Es ist nicht unsozial, über die notwendigen Investitionen in den Wohnungsbau zu sprechen und die Kosten zu bewerten. Es ist sozial, sich dem Ausmaß bewusst zu werden und über Lösungen und Fördermittel zu sprechen.

Weiterlesen