Pressemitteilung · 06.07.2007 Landesregierung soll Regelung für Heroinabgabe unterstützen

Der SSW fordert die Landesregierung auf, die Bundesratsinitiative Hamburgs und Hessens für eine gesetzliche Regelung der kontrollierten Heroinabgabe offensiv zu unterstützen. „Die Landesregierung hat auf Antrag des SSW im Februar im Landtag erklärt, dass sie einen entsprechenden Vorstoß begrüßen würde. Wir erwarten, dass sie dieser Ankündigung nun Taten folgen lässt“, sagt der gesundheitspolitische Sprecher des SSW im Landtag, Lars Harms.

 „Mit der kontrollierten Verabreichung des synthetischen Heroins erreicht man eine Gruppe von Schwerstabhängigen, die mit den herkömmlichen Behandlungsmethoden wie der Methadontherapie nicht erreicht werden kann. Diese Behandlung bietet die Chance, die soziale und gesundheitliche Verelendung der betroffenen Menschen zu vermeiden sowie erhebliche gesellschaftliche Folgekosten im Gesundheitswesen und durch Beschaffungskriminalität zu reduzieren. Deshalb muss die schleswig-holsteinische Landesregierung dazu beitragen, dass die Vernunft endlich über ideologische Widerstände siegt.“

Weitere Artikel

Pressemitteilung · Sybilla Nitsch · 17.12.2025 Gericht stoppt Deponie-Zuweisungen Landesregierung blamiert sich selbst

Zur Entscheidung des Verwaltungsgerichts Schleswig, die Zuweisungsbescheide für Abfälle aus dem Rückbau des Atomkraftwerks Brunsbüttel aufzuheben, erklärt die kernkraftpolitische Sprecherin der SSW-Landtagsfraktion, Sybilla Nitsch:

Weiterlesen

Pressemitteilung · Sybilla Nitsch · 17.12.2025 Hafenstrategie: Erkenntnisse sind da – der Fahrplan fehlt

Zum aktuellen Bericht der Landesregierung zur Landeshafenstrategie (Drucksache 20/3830) erklärt die wirtschaftspolitische Sprecherin der SSW-Landtagsfraktion, Sybilla Nitsch:

Weiterlesen

Rede · 12.12.2025 Mehr Lehrkräfte und weniger Schüler erhöhen die Schulqualität!

„Nicht weniger Klassen bilden und die Klassenfrequenz erhöhen, nein, mehr Klassen bilden mit weniger Schülerinnen und Schülern und die Stellenversorgung trotzdem aufrecht erhalten, das müssen wir schaffen.“

Weiterlesen