Press release · 08.03.2004 Einstieg in die ungeteilte Schule noch vor der Landtagswahl

Zum neuen schulpolitischen Konzept der schleswig-holsteinischen SPD erklärt die Vorsitzende des SSW im Schleswig-Hol­steinischen Landtag, Anke Spoorendonk:

„Endlich bekennt sich auch die SPD zu einer ungeteilten Schule bis zur zehn­ten Klasse. Damit haben wir eine politische Mehrheit für die Abschaffung des dreigliedrigen Schulwesens in Schleswig-Holstein.

Spätestens seit der PISA-Studie müssten alle verstanden haben, dass diese Schul­form besser, gerechter, flexibler und kostengünstiger ist. Der SSW fordert deshalb, dass der Einstieg in die flächendeckende Einführung der ungeteilten Schu­le noch vor der Landtagswahl beginnt. Wir erwarten, dass die SPD die Zeit bis zur Wahl im Februar 2005 nutzt, um im Landtag entsprechende Änderungen auf den Weg zu bringen.“

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„Der 2. Nachtragshaushalt 2025 ist eine rechtliche Notwendigkeit: Er bildet steigende Sozialkosten und staatliche Kernaufgaben ab, ohne sozial kalte Kürzungen vorzunehmen. Wir stimmen zu – kritisch, weil der Nachtrag noch mit veralteten Zahlen arbeitet, aber konstruktiv, weil drastische Einschnitte vermieden wurden. Die eigentlichen Herausforderungen bleiben nach wie vor bestehen: strukturelle Reformen und echte Investitionen.“

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Speech · Sybilla Nitsch · 19.11.2025 Wir müssen die Gerichte unterstützen und nicht kaputtsparen

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