Press release · 12.01.2006 Flensburger Berufsbildung als Vorbild für ganz Schleswig-Holstein nutzen

Der SSW schlägt vor, das Flensburger Berufsbildungszentrum als Vorbild für die gesamte berufliche Bildung in Schleswig-Holstein zu nutzen. „Die gewerblichen Schulen in Flensburg  haben mit dem ‚Flensburger Modell’ einen neuen Weg in der regionalen Berufsbildung geebnet, den ganz Schleswig-Holstein beschreiten sollte“, sagt die Vorsitzende der SSW-Landtagsgruppe, Anke Spoorendonk. Sie hat heute im Bildungsausschuss vorgeschlagen, dass der Landtagsausschuss Vertreter des Flensburger Zentrums zu einer Anhörung einlädt.

„Das ‚Flensburger Modell’ ist ein großer Erfolg. Es hat auf vorbildliche Weise Politik, Unternehmen, Dual-Partner, Weiterbildungsträger und Hochschulen in der Region eingebunden. Für die regionale Wirtschaft stellt das Flensburger Berufsbildungszentrum einen Qualitätssprung dar. Es ist dort gelungen, Angebot und Nachfrage in der Erstausbildung besser zu verzahnen und mit Hilfe der Weiterbildungsträger schnell auf Veränderungen zu reagieren. Das ‚Flensburger Modell’ bietet damit die Chance, Schleswig-Holstein zu einen Vorzeigeland in Sachen Weiterentwicklung der beruflichen Bildung zu machen.“



Weitere Artikel

Speech · Christian Dirschauer · 16.10.2025 Wir entwickeln die Grundlagen unseres Zusammenlebens weiter

„Erstens: Das Land schützt die Rechte und Interessen pflegebedürftiger Menschen und pflegender Angehöriger…Zweitens: Kinderrechte…Wer heute Kindern eine Stimme gibt, stärkt die Demokratie von morgen…Drittens: Dass im Entwurf nun das kulturelle Erbe, insbesondere das der nationalen Minderheiten und Volksgruppen sowie der jüdischen Kultur, unter den Schutzauftrag des Landes gestellt wird, ist ein großer Fortschritt.Viertens: Mit der Einführung der Verfassungsbeschwerde sagen wir als Land: Wir trauen unseren Bürgerinnen und Bürgern zu, ihre Rechte selbst in Anspruch zu nehmen.“

Weiterlesen

Speech · Jette Waldinger-Thiering · 17.10.2025 Bibliotheken sind der wichtige Ort - ohne sie ist alles nichts

Jette Waldinger-Thiering zu TOP 16 - Digitaler Masterplan Kultur 2.0 (Drs. 20/3599)

Weiterlesen

Speech · Sybilla Nitsch · 17.10.2025 Wir brauchen Daten über die Kosten der Energiewende

„Es ist nicht unsozial, über die Folgen für die Mieter zu sprechen. Es ist sozial, sich der Realität in dieser Frage zu stellen. Es ist nicht unsozial, über die notwendigen Investitionen in den Wohnungsbau zu sprechen und die Kosten zu bewerten. Es ist sozial, sich dem Ausmaß bewusst zu werden und über Lösungen und Fördermittel zu sprechen.

Weiterlesen