Press release · 05.07.2000 Husumer Windmühlen sind Exportschlager

Anlässlich eines gemeinsamen Gesprächs des SSW-Landtagsabgeordneten Lars Harms und Vertretern des SSW-Kreistagsfraktion Nordfriesland mit Herrn H. Jacobs, Geschäftsführer der Firma Jacobs Energie GmbH in Husum, äußerte sich Lars Harms wie folgt:

"Mit dem Standort Husum und der Inbetriebnahme einiger Hallen der ehemaligen Husumer Schiffswerft haben sich die betrieblichen Rahmenbedingungen für die Firma Jacobs Energie erheblich verbessert. Die Erfolgsstory des Windmühlenherstellers ist schon beachtlich. Vor dem Hintergrund, dass der regional ansässige Hersteller auf gutem Weg ist, unter anderem im asiatischen Raum Fuß zu fassen, ist dies für den Arbeitsmarkt an der Westküste nur von Vorteil," so Lars Harms.

Es sei weiter beachtlich, dass Jacobs Energie die erste Firma weltweit sei, die in der Lage war, mit Windkraftanlagen von 1,5 Megawatt Nennleistung in Produktion zu gehen. Das zeige, dass in der Region das notwendige Know-how vorhanden sei, um auch noch größere Windkraftanlagen bauen zu können. Dies könne besonders mit Hinblick auf die Entwicklung der Offshore-Technik von Bedeutung sein. Sollte es der Firma Jacobs Energie gelingen, Offshore-Windkraftanlagen erfolgreich zu entwickeln, würde sie hier voraussichtlich eine Vorreiterrolle übernehmen können, die es ihr ermögliche über Jahre hinaus Arbeitsplätze zu schaffen und zu sichern.

"Mit der Entscheidung, die Produktionsstätte an den Husumer Außenhafen zu legen, um Anlagen und Anlagenteile problemlos verschiffen zu können, hat sich Jacobs Energie einen taktisch vortrefflichen Standort verschafft. Die Herstellung von Windkraftanlagen kann sicherlich auch mit dazu beitragen, den wirtschaftlichen Verlust der Husumer Schiffswerft zu kompensieren," so der SSW-Abgeordnete abschließend.

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