Pressemeddelelse · 18.02.2014 Neustadt weiter entwickeln

SSW-Ratsfraktion trifft sich mit Industriebetrieben in der Neustadt

Die SSW-Ratsfraktion kritisiert zwei Regelungen des  neuen Rahmenplans. Dieser sieht zahlreiche Änderungen in der Neustadt vor. SSW-Fraktionsvorsitzende Susanne Schäfer-Quäck: „Wir wollen diesen lebendigen Stadtteil zusammen mit den Neustädterinnen und Neustädtern fördern. Der vorliegende Rahmenplan ignoriert aber weitgehend  die Vorschläge, die in den Planungsrunden vor Ort entwickelt wurden. Das müssen wir dringend ändern.“

Die SSW-Ratsfraktion traf sich aus diesem Grund am Montag, dem 17. Februar, mit Vertretern von Firmen aus dem Neustädter Industriegebiet und Dr. Fabian Geyer, Geschäftsführer des Arbeitgeberverbandes Flensburg-Schleswig-Eckernförde in den Räumen der FFG. Schäfer-Quäck: „Wir konnten uns hier vor Ort über die Leistungsfähigkeit und Innovationskraft der Betriebe direkt an der Förde überzeugen. Flensburg ist ein leistungsfähiger Industriestandort, der qualifizierte Arbeitsplätze bietet.“ Die Nachbarschaft zum Skaterpark habe sich gut entwickelt. 

„Es ist unmittelbar einleuchtend, dass hier unten an der Förde kein Hotel hinpasst. Der SSW nimmt die Befürchtungen der Betriebe ernst, die sich durch eventuellen Lärm- oder Immissionsschutz in ihrer Existenz gefährdet sehen. Genau das würde passieren, wenn zahlende Gäste auf Ruhe und Beschaulichkeit beharren.“

Im Rahmenplan-Entwurf Neustadt ist bislang mitten im Industriegebiet ein Hotel vorgesehen. Susanne Schäfer-Quäck: „Das liegt nicht in unserem Interesse. Wir wollen die bestehenden industriellen Arbeitsplätze sichern und deren Zahl ausbauen. Es geht uns um eine vernünftige Entwicklung eines modernen Stadtteils, der bestehende Strukturen einbindet. Darum wird der SSW einen Ergänzungsantrag zum Rahmenplan einbringen, der zwei neuralgischen Punkte, zu denen neben dem Hotelstandort auch die Vertreibung des Sky-Marktes aus der Steinstraße gehört, verändern wird. Der SSW wirbt bei den anderen Fraktionen um ihre Zustimmung. Die Beteiligten erwarten von der Stadt Klarheit und Planungssicherheit.“


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