Pressemeddelelse · 14.02.2002 SSW setzt Situation der Universität Flensburg auf die Tagesordnung

Die bildungspolitische Sprecherin des SSW, Anke Spoorendonk, beantragte heute in Kiel, dass die aktuelle Situation der Universität Flensburg auf der nächsten Bildungsausschuss-Sitzung des Schleswig-Holsteinischen Landtages auf die Tagesordnung gesetzt wird (Siehe Anlage). Hintergrund waren Presseberichte, in denen sowohl das Rektorat als auch die Studierenden auf die prekäre finanzielle Situation der Universität hingewiesen hatten:

„Der SSW ist sehr besorgt über die finanziellen Probleme der Universität Flensburg, die insbesondere auch negative Folgen für die weitere Zukunft der internationalen Studiengänge haben können. Wir hatten bereits bei den Beratungen zum Haushalt 2002 auf die angespannte Lage der Universität hingewiesen. Leider ohne Erfolg. Jetzt muss das Bildungsministerium im Ausschuss erklären, wie man die aktuellen Probleme an der Uni lösen will,“ so Anke Spoorendonk.

Die SSW-Abgeordnete wies auch darauf hin, dass sie gemeinsam mit den Abgeordneten Jost De Jager (CDU) und Jürgen Weber (SPD) eine Auskunft vom Bildungsministerium gefordert hat, wann endlich der geplante Studiengang „Life-Science-Management“ an der Fachhochschule Flensburg genehmigt wird. „Die Fachhochschule Flensburg versucht mit diesem Studiengang neue Wege zu gehen, und der SSW erwartet, dass das Ministerium diese Initiative unterstützt und nicht behindert,“ so Anke Spoorendonk.


An den Vorsitzenden
des Bildungsausschusses
Herrn Ulf von Hielmcrone
Düsternbrooker Weg 70
24105 Kiel
Kiel d. 14.2.2002


Sehr geehrter Herr von Hielmcrone,

ich möchte Sie bitten, Folgendes als Tagesordnungspunkt für die nächste Bildungsausschuss-Sitzung aufzunehmen:

Situation der Universität Flensburg – insbesondere der internationalen Studiengänge - vor dem Hintergrund der aktuellen Presseberichte.


Mit freundlichen Grüßen


Anke Spoorendonk,
Vorsitzende des SSW im Schleswig-Holsteinischen Landtag

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