Pressemitteilung · 06.02.2014 Schön, dass die Piraten jetzt auch ein Auge für die Pflegeausbildung haben

Zur Pressemitteilung des Piraten-Abgeordeten Wolfgang Dudda zur Altenpflegeausbildung erklärt der sozialpolitische Sprecher des SSW im Landtag, Flemming Meyer: 

 


 

Herr Dudda schafft Widersprüche, wo keine sind. Eine schulgeldfreie Ausbildung in der Altenpflege ist Teil unseres Koalitionsvertrags und damit längst erklärtes Ziel der Küstenkoalition. Im Wahlprogramm der Piraten findet sich hierzu hingegen kein Wort.

 

Der Versuch, das Schulgeld für die Altenpflegeausbildung gegen die Pflegekammer auszuspielen, die Herr Dudda selbst ursprünglich begrüßt hat (Plenarprotokoll 18/7), ist platte Rhetorik und schadet dem Bestreben, bessere Rahmenbedingungen für die Pflegeausbildung zu schaffen, mehr als er ihm nützt. 

 

Der sonst von mir als sehr redlich geschätzte Kollege Dudda täte gut daran, zur Sachlichkeit zurück zu kehren. 

 


 


 


 


 


 


 


 


Weitere Artikel

Rede · Christian Dirschauer · 16.10.2025 Wir entwickeln die Grundlagen unseres Zusammenlebens weiter

„Erstens: Das Land schützt die Rechte und Interessen pflegebedürftiger Menschen und pflegender Angehöriger…Zweitens: Kinderrechte…Wer heute Kindern eine Stimme gibt, stärkt die Demokratie von morgen…Drittens: Dass im Entwurf nun das kulturelle Erbe, insbesondere das der nationalen Minderheiten und Volksgruppen sowie der jüdischen Kultur, unter den Schutzauftrag des Landes gestellt wird, ist ein großer Fortschritt.Viertens: Mit der Einführung der Verfassungsbeschwerde sagen wir als Land: Wir trauen unseren Bürgerinnen und Bürgern zu, ihre Rechte selbst in Anspruch zu nehmen.“

Weiterlesen

Rede · Jette Waldinger-Thiering · 17.10.2025 Bibliotheken sind der wichtige Ort - ohne sie ist alles nichts

Jette Waldinger-Thiering zu TOP 16 - Digitaler Masterplan Kultur 2.0 (Drs. 20/3599)

Weiterlesen

Rede · Sybilla Nitsch · 17.10.2025 Wir brauchen Daten über die Kosten der Energiewende

„Es ist nicht unsozial, über die Folgen für die Mieter zu sprechen. Es ist sozial, sich der Realität in dieser Frage zu stellen. Es ist nicht unsozial, über die notwendigen Investitionen in den Wohnungsbau zu sprechen und die Kosten zu bewerten. Es ist sozial, sich dem Ausmaß bewusst zu werden und über Lösungen und Fördermittel zu sprechen.

Weiterlesen