Pressemitteilung · 11.01.2002 Vorgehensweise der Verwaltung unakzeptabel

Auf einer Klausurtagung befasste sich der SSW-Kreisvorstand heute auch mit der geplanten Südermarkt-Passage in Flensburg. Vorstandsmitglied und SSW-Ratsherr Glenn Dierking unterrichtete die Mitglieder des Kreisvorstandes über den aktuellen Stand des geplanten Projekts „Südermarkt-Passage“. Dabei waren sich die Vorstandsmitglieder einig darin, dass es unakzeptabel ist, dass die Verwaltung bereits zwei Jahre Planungen in einer so wichtigen Frage vorantreibt ohne die Kommunalpolitiker und die Öffentlichkeit darüber zu unterrichten:

„Der Kreisvorstand des SSW ist bekümmert über die bisherige Entwicklung des Projekt Südermarkt-Passage. Man darf diesem Projekt nur zustimmen, wenn wirklich gesichert ist, dass die Passage nicht den anderen Geschäften in der Innenstadt - besonders in der Norderstraße - den finanziellen Boden unter den Füssen wegzieht. Auch muss sie städtebaulich in unsere schöne Innenstadt hineinpassen. Diese Fragen müssen sehr seriös geprüft werden und daher stimmt es schon bedenklich, wenn nicht alle Einsicht in Daten und Zahlen – insbesondere zur Kaufkraftuntersuchung - bekommen haben, die dem bisherigen Gutachten zu Grunde liegen,“ so die Kreisvorsitzende des SSW, Birgit Seidler.

Die Kreisvorsitzende kündigte an, dass der SSW in den kommenden Wochen parteiintern das geplante Projekt intensiv diskutieren werde. Unter anderem plane der SSW-Ortsverband Zentrum-West am 27.1.2002 eine Informations- und Diskussionsabendveranstaltung zu diesem Thema.

Bei Nachfragen steht Kreisvorsitzende Birgit Seidler unter folgender Telefon-Nr. zur Verfügung: 0461-91063

Weitere Artikel

Rede · Christian Dirschauer · 16.10.2025 Wir entwickeln die Grundlagen unseres Zusammenlebens weiter

„Erstens: Das Land schützt die Rechte und Interessen pflegebedürftiger Menschen und pflegender Angehöriger…Zweitens: Kinderrechte…Wer heute Kindern eine Stimme gibt, stärkt die Demokratie von morgen…Drittens: Dass im Entwurf nun das kulturelle Erbe, insbesondere das der nationalen Minderheiten und Volksgruppen sowie der jüdischen Kultur, unter den Schutzauftrag des Landes gestellt wird, ist ein großer Fortschritt.Viertens: Mit der Einführung der Verfassungsbeschwerde sagen wir als Land: Wir trauen unseren Bürgerinnen und Bürgern zu, ihre Rechte selbst in Anspruch zu nehmen.“

Weiterlesen

Rede · Jette Waldinger-Thiering · 17.10.2025 Bibliotheken sind der wichtige Ort - ohne sie ist alles nichts

Jette Waldinger-Thiering zu TOP 16 - Digitaler Masterplan Kultur 2.0 (Drs. 20/3599)

Weiterlesen

Rede · Sybilla Nitsch · 17.10.2025 Wir brauchen Daten über die Kosten der Energiewende

„Es ist nicht unsozial, über die Folgen für die Mieter zu sprechen. Es ist sozial, sich der Realität in dieser Frage zu stellen. Es ist nicht unsozial, über die notwendigen Investitionen in den Wohnungsbau zu sprechen und die Kosten zu bewerten. Es ist sozial, sich dem Ausmaß bewusst zu werden und über Lösungen und Fördermittel zu sprechen.

Weiterlesen