Press release · 24.10.2005 Oberstufenreform des Philologenverbands: Wie Dänemark in den 60ern

Zu dem heute vom Philologenverband vorgestellten Konzept für eine Reform der gymnasialen Oberstufe erklärt die Vorsitzende des SSW im Landtag, Anke Spoorendonk:

 „Es ist schade, dass der Philologenverband keinen Mut zu einer wirklichen Modernisierung der Gymnasien hat. So lange die Interessenvertretung der Studienräte ebenso wie das Bildungsministerium Strukturänderungen scheut, wie der Teufel das Weihwasser, wird sich nichts Entscheidendes bewegen. Die Idee der Profilbildung in der Oberstufe ist richtig und wichtig. Ohne grundlegende Reformen, wie die Bildung von Oberstufenzentren, bleibt sie aber ein Schritt zurück in die bildungspolitische Zukunft der 60er Jahre.

Mit seinem neuen Konzept strebt der Philologenverband ein Gymnasium an, wie es in den 60er Jahren in Dänemark praktiziert wurde. Wir empfehlen daher einen Blick auf die aktuelle bildungspolitische Diskussion in Dänemark, denn dort ist die Oberstufe in den letzten 40 Jahren mehrfach modernisiert worden.“

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„Es ist nicht unsozial, über die Folgen für die Mieter zu sprechen. Es ist sozial, sich der Realität in dieser Frage zu stellen. Es ist nicht unsozial, über die notwendigen Investitionen in den Wohnungsbau zu sprechen und die Kosten zu bewerten. Es ist sozial, sich dem Ausmaß bewusst zu werden und über Lösungen und Fördermittel zu sprechen.

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