Pressemeddelelse · Lars Harms · 18.06.2015 #Ehefueralle - Jetzt sollte sich auch Herr Liebing aufmachen ins 21. Jahrhundert

Zur heutigen Landtagsdebatte zur „Ehe für alle“ erklärt der Vorsitzende des SSW im Landtag, Lars Harms:

Es ist begrüßenswert, dass auch die CDU-Fraktion sich einen Ruck gegeben hat und nun ebenfalls die Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Lebenspartnerschaften ermöglichen will. Damit schließt sich endlich der Kreis im schleswig-holsteinischen Parlament, und wir können erstmals ein einiges, starkes Signal nach Berlin senden: Dass jetzt endlich Schluss sein muss mit der Diskriminierung gleichgeschlechtlicher Lebenspartnerschaften! 

Leider ist es der CDU-Fraktion offensichtlich nicht gelungen, auch ihren Landesvorsitzenden mit ins 21. Jahrhundert zu nehmen. Klares Bekenntnis von der Landesspitze: Fehlanzeige. In dieser Frage hält sich Ingbert Liebing auffallend bedeckt. 

Insofern bin ich skeptisch, ob Herr Liebing den schleswig-holstenischen Konsens in den Bundestag tragen wird oder nicht doch, wie gehabt, bundespolitischen Parteiinteressen die Vorfahrt gewährt. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. 

Weitere Artikel

Tale · Lars Harms · 22.03.2024 Die Landesentwicklungsstrategie war gelebte Bürgerbeteiligung

„Die Jamaika-Regierung hat die Landesentwicklungsstrategie öffentlich zu Grabe getragen, während sie noch die Früchte unserer Arbeit einsammelte.“ 

Weiterlesen

Tale · Lars Harms · 22.03.2024 Es muss auch um Integration gehen

„Bei der Sammlung von Kompetenzen, der Zentralisierung von Zuständigkeiten und der möglichen Umstrukturierung unserer Behörden darf es nicht nur um Ausreisen gehen. Es muss auch um Integration gehen, um Sprachkurse, um Spurwechsel, um Chancen, um Vermittlung in Ausbildung und Arbeit und um Anerkennung.“

Weiterlesen

Tale · Lars Harms · 21.03.2024 Plünderung des Versorgungsfonds ist mit uns nicht zu machen!

„Der Versorgungsfonds ist kein Sparschwein, sondern sichert die Pensionen der Zukunft. Es geht hier um nachhaltige Finanzpolitik – auch in diesem Bereich. Vorsorge für die Zukunft in wenigen Jahren für das Stopfen von Haushaltslöchern zu verfrühstücken, ist nicht nachhaltig!“

Weiterlesen