Press release · 26.10.2010 Ein Jahr Schwarz-Gelb: Die Koalition stiftet Unfrieden im Land

Zur heutigen Jahresbilanz der schwarz-gelben Landesregierung erklärt die Vorsitzende der SSW-Landtagsfraktion, Anke Spoorendonk:

„Das herausragende Ergebnis der CDU-FDP-Koalition ist es, dass sie mit ihren Plänen großen Unfrieden im Land gestiftet hat. In Ermangelung eines Konzepts für die Zukunft unseres Landes geht Schwarz-Gelb nach dem Motto vor „nur was weh tut ist eine Reform“. Verschont bleibt allein die Wirtschaft. Dass sie damit das Verständnis der Bevölkerung aufs Spiel setzt, ist ihr egal. Die knappe, nicht repräsentative Mehrheit im Parlament und die verkürzte Wahlperiode haben offensichtlich dazu geführt, dass diese Landesregierung alle Hemmungen verloren hat.

Jenseits der umstrittenen Pläne zur Haushaltskonsolidierung, zur Novellierung des Schulgesetzes und zur Änderung des Landesentwicklungsplans hat diese Landesregierung nach einem Jahr kaum eigene Ergebnisse vorzuweisen. Wenn die Vielschnacker Carstensen und Kubicki sich als Staubsaugervertreter betätigen würden, könnten wir die Landeskasse allein durch die Umsatzsteuer sanieren. Als Politiker haben sie den Schleswig-Holsteinern heute heiße Luft verkauft.“



Weitere Artikel

Press release · Sybilla Nitsch · 17.12.2025 Gericht stoppt Deponie-Zuweisungen Landesregierung blamiert sich selbst

Zur Entscheidung des Verwaltungsgerichts Schleswig, die Zuweisungsbescheide für Abfälle aus dem Rückbau des Atomkraftwerks Brunsbüttel aufzuheben, erklärt die kernkraftpolitische Sprecherin der SSW-Landtagsfraktion, Sybilla Nitsch:

Weiterlesen

Press release · Sybilla Nitsch · 17.12.2025 Hafenstrategie: Erkenntnisse sind da – der Fahrplan fehlt

Zum aktuellen Bericht der Landesregierung zur Landeshafenstrategie (Drucksache 20/3830) erklärt die wirtschaftspolitische Sprecherin der SSW-Landtagsfraktion, Sybilla Nitsch:

Weiterlesen

Speech · 12.12.2025 Mehr Lehrkräfte und weniger Schüler erhöhen die Schulqualität!

„Nicht weniger Klassen bilden und die Klassenfrequenz erhöhen, nein, mehr Klassen bilden mit weniger Schülerinnen und Schülern und die Stellenversorgung trotzdem aufrecht erhalten, das müssen wir schaffen.“

Weiterlesen