Pressemeddelelse · Lars Harms · 02.09.2019 eSport: Jamaika muss endlich von der Bremse steigen

Zur Spiegel-Meldung "Kein Geld für E-Sport", wonach noch kein Cent aus der Landeskasse in den schleswig-holsteinischen eSport geflossen ist, erklärt der Vorsitzende des SSW im Landtag, Lars Harms:

Die Jamaika-Koalition hat der eSport-Gemeinde so viel versprochen. Mittlerweile wird immer deutlicher: Die Günther-Regierung fördert den eSport nicht; sie spaltet die Community und lässt die eSportler komplett im Stich.

Schwarz-Grün-Gelb muss endlich von der Bremse steigen und die benötigten Gelder freigeben, damit der eSport in Schleswig-Holstein nicht ins Hintertreffen gerät.

Die Pläne für die eSport-Akademie an der FH Westküste liegen schon seit März auf dem Tisch der Staatskanzelei. Doch die mauert, offensichtlich weil Ministerpräsident Günther sich zunehmend in die weltfremden Kompetenzspielchen des olympischen Sportbundes einlullen lässt. Auch für das eSport-Haus in Kiel steht ein fertiges Konzept - es fehlt noch ein geeignetes Gebäude. Doch Jamaika lässt die eSportler auf dem Trockenen sitzen.

Im Koalitionsvertrag war noch von ehrenamtlicher Anerkennung und gesellschaftlicher Integration jenseits voin Defintionsfragen die Rede. Schleswig-Holstein, so verkündete Jamaika siegessicher, sei bundesweiter Vorreiter bei der Förderung des eSport. Für die Fotografen lässt sich der Ministerpräsident gerne mal im Gaming-Shirt auf dem Wacken-Festival ablichten. Tatsächlich ist die Unterstützung gleich Null. Das ist skandalös!

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