Pressemeddelelse · 04.03.1999 Kompromiß beim Nationalpark-Service GmbH: Anlaß auch beim Nationalparkgesetz gemeinsame Lösung zu erreichen

Anläßlich der heutigen Anhörung im Finanzausschuß zur Gründung der NationalparkService GmbH sagte die Vorsitzende des SSW im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Anke Spoorendonk:

"Der SSW begrüßt den Kompromiß, den die zukünftigen Gesellschafter der NationalparkService GmbH über die Sperrminorität und die Satzung erreicht haben. Die Gesellschaft kann nun schnellst möglich gegründet werden. Die Einigung ist ein wichtiger Schritt nach vorn für den Nationalpark Wattenmeer. Auch die Kreise an der Westküste hatten ja nie in Frage gestellt, daß die NationalparkService GmbH eine gute Idee sei, die sowohl dem Naturschutz als auch dem Tourismus im Nationalpark dienlich sein wird. "

Laut Spoorendonk komme es jetzt darauf an, daß das Land, die Kreise und die Umweltschutzverbände konstruktiv an der Ausgestaltung der Gesellschaft mitarbeiten und die Sperrminorität nicht zum Blockieren mißbrauchen. Dazu gehöre, daß man sich möglichst einvernehmlich auf die zukünftige Geschäftsführung einige. Die SSW-Abgeordnete war nicht davon überzeugt, daß eine Gesellschaft in dieser Größe wirklich zwei gleichrangige Geschäftsführer benötige. Denn SSW erkenne aber an, daß sowohl die naturschutzfachlichen als auch die kaufmännischen Aspekte in die zukünftige Geschäftsführung miteinfließen müßten.

"Nach Meinung des SSW sollten jetzt alle Beteiligten diesen Kompromiß zum Anlaß nehmen, auch bei der Frage des Nationalparkgesetzes zu einer positiven gemeinsamen Lösung zu kommen. Für die weitere Zukunft des "Nationalpark Wattenmeer" ist das sehr wichtig, so Anke Spoorendonk.

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