Press release · 24.06.2011 Lieber Steuern als Studiengebühren

Zur Forderung der Landesrektorenkonferenz nach Studiengebühren erklärt der finanzpolitische Sprecher der SSW-Landtagsfraktion, Lars Harms:

„Ich habe großes Verständnis für die Frustration der Hochschulrektoren über die mangelhafte Finanzierung der Universitäten und Fachhochschulen. Die Einführung von Gebühren für Bildung ist allerdings der falsche Weg. Sie würden nicht nur potenzielle Studierende abschrecken, sondern auch dazu führen, dass die Wahl der Ausbildung noch stärker von ökonomischen Erwägungen gesteuert würde und so die wissenschaftliche Vielfalt leidet.

Zusätzliche Mittel für die Hochschulen müssen über das Steueraufkommen finanziert werden. Wenn dieses nicht ausreicht, dann muss über eine stärkere steuerliche Beteiligung höherer Einkommen gesprochen werden. Eine Regulierung über die Steuern würde wirklich jene treffen, die durch eine gute Ausbildung über ein gutes Einkommen verfügen, und die vielen verschonen, die trotz eines Studiums nur von einem geringen Gehalt leben.“

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Auf deutschen Autobahnen soll künftig ein generelles Tempolimit von 130 km/h gelten, fordert SSW-Verkehrspolitikerin Sybilla Nitsch. In ihrem Antrag an den Schleswig-Holsteinischen Landtag verlangt sie, dass die Landesregierung eine entsprechende Bundesratsinitiative auf den Weg bringt.

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Die Minority SafePack Initiative (MSPI) war der Versuch, die Minderheitenrechte in Europa deutlich zu stärken. Nach einem Marathon durch die Institutionen ist sie nun zwar vor Gericht endgültig gescheitert, doch das darf nicht das Ende der Bestrebungen sein, fordert die SSW-Landtagsfraktion in ihrem Antrag „Die Ziele der Minority SafePack Initiative weiterverfolgen“ (Drucksache 20/3441).

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