Pressemeddelelse · 24.01.2002 Schleswig ist richtiger Standort für Haus der Geschichte

Anlässlich der Landtagsdebatte zur Einrichtung eines „Hauses der Geschichte“ erklärte die Vorsitzende des SSW im Landtag, Anke Spoorendonk:

„Dass sich die SSW-Abgeordneten aus regionaler Sicht für Schleswig als Standort für ein künftiges Haus der Geschichte aussprechen, wird wohl niemanden verwundern. Aber auch die fachliche historische und museale Bewertung führt logisch zu dem Schluss, dass ein Haus für Geschichte in Schleswig am besten aufgehoben ist.

Auf dem Hesterberg können im Besitz des Landes stehende Gebäude genutzt werden, die zudem den Reiz der Nähe zum Volkskundemuseum besitzen. Es kann ja wohl keinen Zweifel geben, dass die beiden Häuser sich auf eine gute und interessante Weise ergänzen könnten. Wir werden es angesichts der bestehenden Rahmenbedingungen über viele Jahre mit einem Museum im Aufbau zu tun haben. Desto mehr müssen wir uns auf den Grundsatz besinnen: wer arm ist muss zumindest schlau sein. Durch die Nähe und Verbindung zu den bestehenden Landesmuseen in Schleswig können wir uns eine längere Aufbauphase leisten als wenn dieses Haus in ein anderes Umfeld gesetzt wird.

Ein modernes Museum wie das Haus der Geschichte muss die Brüche in unserer Geschichte darstellen. Es gibt wohl keinen Ort, der wie die Stadt Schleswig alles, was Schleswig-Holstein ausmacht, in sich vereint. Der Name Schleswig ist Programm und Verpflichtung zugleich.“

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