Pressemitteilung · Lars Harms · 20.07.2016 Unser schärfstes Schwert gegen Radikalisierung sind die Werte, für die wir stehen

Zur Debatte über religiös motivierte Gewalt (TOP 52B) erklärt der Vorsitzende des SSW im Landtag, Lars Harms:

Religiös motivierte Gewalt welcher Art auch immer ist nicht hinzunehmen und gehört mit allen Mitteln des Gesetzes bekämpft. Wir müssen den Menschen, die zu uns flüchten,  Ausbildung, Arbeit und das Erlernen der deutschen Sprache ermöglichen.

Allerdings sollte man sich hüten, aus Einzelfällen wie jenem in Würzburg allgemeingültige Lösungen wie eine massive Ausweitung des Sicherheitsapparats oder gar Einschnitte in die Grundrechte der Menschen abzuleiten. 

Klar ist: Es darf keine falsch verstandene Toleranz gegenüber der Missachtung unserer Werte geben. Diese Werte müssen wir dann aber auch selbst vorleben und verteidigen. Und dies bedeutet: Frauen sind gleichberechtigt, Religion ist keine Grundlage für Rechtsprechung. 

Wir müssen alles dafür tun, um sie in unsere Gesellschaft zu integrieren. Denn unser schärfstes Schwert gegen Radikalisierung sind die Werte, für die wir stehen. 

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