Pressemitteilung · 26.05.2009 SSW-Initiative: Stadtverwaltung soll Gesundheitsbericht erstellen und Gesundheitsplanung für Flensburg erarbeiten

Die SSW-Ratsfraktion hat einen Antrag eingebracht, in dem die Stadtverwaltung dazu aufgefordert wird, im zweiten Halbjahr 2009 einen Basisgesundheitsbericht für Flensburg vorzulegen, der neben epidemilogischen Daten zum gesundheitlichen Zustand der Flensburgerinnen und Flensburger unter anderen auch die sozioökonomischen Lebensverhältnisse berücksichtigen soll. Dazu wird die Verwaltung dazu aufgefordert in 2010 ebenfalls einen Gesundheitsbericht mit besonderem Fokus auf die Gruppe der Seniorinnen und Senioren vorzulegen. Weiter will der SSW, dass die Verwaltung bis Ende 2010 in Zusammenarbeit mit der Politik, die inhaltlichen Grundlagen für eine Gesundheitsplanung der Stadt Flensburg erarbeitet, welche die Erkenntnisse der Gesundheitsberichte berücksichtigt. Dazu sagte der Vorsitzende des Sozialausschusses, Susanne Schäfer-Quäck:

Das Gesundheitsdienste-Gesetz sieht vor, dass Kreise und kreisfreie Städte regelmäßig Gesundheitsberichte über die gesundheitlichen Verhältnisse vor Ort erarbeiten. Dieser Verpflichtung ist die Stadt nur in begrenzten Umfang nachgekommen, obwohl auf SSW-Vorschlag die Stelle eines Gesundheitsplaners eingerichtet wurde. Da es sich die Stadt Flensburg zum Ziel gesetzt hat, ihre kommunale Verantwortung für die Gesundheit der Kinder und Erwachsenen aktiv nachzukommen, benötigt die Politik eine solide Informationsgrundlage. Deshalb muss die Verwaltung innerhalb der nächsten beiden Jahre die entsprechenden Grundlagen mit den Gesundheitsberichten schaffen und diese in den Folgejahren stetig weiter entwickeln.
.

Weitere Artikel

Pressemitteilung · Christian Dirschauer · 21.09.2023 Landvolk-Symbolik hat auf Demonstrationen nichts verloren

Zur heutigen Demonstration von Landwirten in Kiel erklärt der agrarpolitische Sprecher der SSW-Landtagsfraktion, Christian Dirschauer:

Weiterlesen

Rede · Lars Harms · 21.09.2023 Wir wollen eine flexible sozial- und generationengerechte Finanzpolitik

„Wenn mit riesigen kreditfinanzierten Sondervermögen Schulden massiv aufgebaut werden, werden radikale Kürzungs- und Sparmaßnahmen im Kernhaushalt unausweichlich – und zwar vornehmlich bei der Kulturförderung, bei der Sportförderung und im Sozialbereich. Dies lehnen wir entschieden ab und werben stattdessen für eine verantwortungsvolle, vorausschauende und sozial- und generationengerechte Finanzpolitik.“

Weiterlesen

Rede · Jette Waldinger-Thiering · 21.09.2023 Eltern nicht für die Lehrkräfte zur Kasse bitten

„Jetzt soll auch noch der Kostenaufwand des Lehrers von den Eltern übernommen werden, damit ihre Kinder in den Genuss des „Lernen an einem anderen Ort“ kommen. Diese Zustände lassen selbst die engagierteste Lehrkraft resignieren und ausbrennen. Denn sie wissen, dass viele Eltern durch die Bildungskosten ihrer Kinder an ihre finanziellen Grenzen stoßen.“

Weiterlesen