Press release · 31.01.2013 Das Allgemeingut Wasser darf nicht zum Spekulationsobjekt werden (copy 1)

Das die Husumer Stadtwerke durch die angestrebte neuen EU-Richtlinie ihr Wasser-Monopol verlieren würden (das EU-Vergaberecht soll auf die Wasserversorgung ausgedehnt werden)  hätte mit Sicherheit negative Auswirkungen. Eine Privatisierung der Wasserversorgung hat bisher noch immer für höhere Preise für die Verbraucher bei abnehmender Wasserqualität geführt. Kein Wunder: Schließlich geht es Privatunternehmen  in erster Linie um Gewinn-Maximierung.

<o:p></o:p>

Der SSW meint: Bereiche der Daseinsvorsorge dürfen niemals zu Spekulationsobjekten werden. Schließlich sind Wasser und sanitäre Grundversorgung ein Menschenrecht. Wasser ist ein öffentliches Gut und keine Handelsware!

Daher muss die Umsetzung der geplanten EU-Richtlinie verhindert werden.<o:p></o:p>

Eine Möglichkeit des Protestes bietet das Europäische Bürgerbegehren, das von vielen europäischen Gewerkschaften ins Leben gerufen wurde.

<o:p></o:p>

Der Fraktionsvorsitzende Peter Knöfler sagte: „Der SSW fordert alle Bürgerinnen und Bürger Husums die gegen eine Privatisierung der kommunalen Wasserversorgung sind auf  jetzt online das Bürgerbegehren zu unterschreiben!“<o:p></o:p>

Dies geht ganz einfach unter http//www.verdi.de/thema/internationales/wasser-ist-menschenrecht<o:p></o:p>

<o:p> </o:p>

Weitere Artikel

Speech · Sybilla Nitsch · 20.11.2025 Kein CCS in Schleswig-Holstein – kein Festhalten an fossilen Emissionen

„Ich hätte nie gedacht, dass wir einmal an den Punkt kommen, dass wir das Klima und die Natur vor den Grünen schützen müssen.“

Weiterlesen

Speech · Jette Waldinger-Thiering · 20.11.2025 Schule muss auf das Leben vorbereiten

„Unsere Schülerinnen und Schüler wünschen sich Lebenspraxis. Sie möchten lernen, unabhängig und allein mit den Anforderungen des Alltags zurecht zu kommen.“

Weiterlesen

Speech · Dr. Michael Schunck · 20.11.2025 Freiwilligkeit und finanzielle Anreize sind die beste Option

„Der Bericht macht deutlich: Die Akzeptanz vieler Maßnahmen fehlt, und freiwillige Umsetzung führt nicht zum notwendigen Erfolg. Trotzdem hält die Landesregierung am Freiwilligkeitsprinzip fest und setzt primär auf finanzielle Anreize.“

Weiterlesen