Press release · Christian Dirschauer · 26.07.2024 Die Werft muss zurück auf Kurs

Zum Rückzug der Bundesfördermittel für die FSG-Werft in Flensburg erklärt der Flensburger Abgeordnete der SSW-Landtagsfraktion, Christian Dirschauer:

Die Hiobsbotschaft aus Berlin reiht sich leider ein in eine ganze Serie niederschmetternder Nachrichten – in erster Linie für die Belegschaft des Traditionsunternehmens. Das Personal ist hochmotiviert und hochqualifiziert, schließlich ist die FSG in Flensburg keine Schweißerbude, sondern eine High-Tech-Werft. Umso bedauerlicher ist es, dass die Angestellten nun abermals im Regen stehen gelassen werden.

Was es nun braucht, sind Folgeaufträge. Als wichtiges Signal für die Belegschaft und für das gesamte Image der Werft. Denn davon hängt im Schiffbau ganz viel ab. Investor und Werft-Eigner Windhorst muss nun endlich das Ruder rumreißen und seinen Mitarbeitern eine Perspektive bieten. Oder sich eingestehen, dass ein neuer Kapitän an Bord muss.

Denn unsere Werft gehört zu Flensburg wie das Nordertor. Der Schiffbau in Flensburg darf nicht den Bach runtergehen, sondern braucht endlich wieder Fahrwasser. 
 

Weitere Artikel

Speech · Christian Dirschauer · 20.11.2025 Schlanke und gerechte Förderlandschaft statt Flickenteppich

„Schleswig-Holstein hat 328 Förderprogramme – und damit 328 Gründe, endlich mal zu sortieren und strukturiert aufzuräumen. Wir müssen aus der Analyse jetzt Konsequenzen ziehen – echte Vereinfachung, barrierefreie Digitalisierung und ausreichend Personal.“

Weiterlesen

Speech · Christian Dirschauer · 20.11.2025 Schleswig-Holstein bleibt in Sachen Blindengeld das Schlusslicht aller Länder

„Blinde und sehbehinderte Menschen bleiben in Schleswig-Holstein weiterhin benachteiligt“

Weiterlesen

Speech · Christian Dirschauer · 19.11.2025 Wir brauchen strukturelle Reformen und echte Investitionen

„Der 2. Nachtragshaushalt 2025 ist eine rechtliche Notwendigkeit: Er bildet steigende Sozialkosten und staatliche Kernaufgaben ab, ohne sozial kalte Kürzungen vorzunehmen. Wir stimmen zu – kritisch, weil der Nachtrag noch mit veralteten Zahlen arbeitet, aber konstruktiv, weil drastische Einschnitte vermieden wurden. Die eigentlichen Herausforderungen bleiben nach wie vor bestehen: strukturelle Reformen und echte Investitionen.“

Weiterlesen