Press release · 25.11.2002 Einladung an den neuen Bundes-Minderheitenbeauftragten

In einer gemeinsamen Pressemitteilung sagten Rolf Fischer (SPD) og Anke Spoorendonk (SSW):


Wir begrüßen es, dass die Bundesregierung mit der Einrichtung eines
Beauftragten für Nationale Minderheiten dem Wunsch nach stärkerer
Repräsentation auf Bundesebene nachgekommen ist. Auch wenn die Aufgaben von Jochen Welt, MdB, als Aussiedlerbeauftragter und Ansprechpartner der deutschen Minderheiten in Osteuropa sehr vielfältig sind, hat der Schwerpunkt nationale Minderheiten für ihn einen hohen Stellenwert. Wir laden deshalb den neuen Beauftragten der Bundesregierung für Nationale Minderheiten sehr herzlich nach Schleswig-Holstein ein, damit er sich ein Bild von Dänen, Friesen sowie Sinti und Roma machen kann. Wichtig ist uns, die einem aus Süddeutschland stammenden Abgeordneten nicht unbedingt
vertraute politische Dimension für Schleswig-Holstein und die Bedeutung
für Europa bei diesem Treffen zu betonen. Mit der Berufung kann die
Minderheitenpolitik Schleswig-Holsteins eine größere Bedeutung in Berlin erhalten.

Weitere Artikel

Speech · Sybilla Nitsch · 20.11.2025 Kein CCS in Schleswig-Holstein – kein Festhalten an fossilen Emissionen

„Ich hätte nie gedacht, dass wir einmal an den Punkt kommen, dass wir das Klima und die Natur vor den Grünen schützen müssen.“

Weiterlesen

Speech · Jette Waldinger-Thiering · 21.11.2025 Regional- und Minderheitensprachenforschung und -vermittlung stärken!

„Auch wenn wir die Zusage bekommen haben, dass die Mangelstudienfächer der Minderheitensprachen nicht von Streichungen betroffen sein werden- befürchten wir, dass die Hochschulen keine Ressourcen übrig haben, um diese Fächer zu stärken. Die Sprachforschung und -vermittlung der Regional- und Minderheitensprachen muss als Alleinstellungsmerkmal des Hochschulstandortes Schleswig-Holstein gestärkt werden.“

Weiterlesen

Speech · Jette Waldinger-Thiering · 21.11.2025 Keine Frau und kein Mädchen darf mehr Opfer dieser Menschenrechtsverletzung werden

„Die kultursensible Beratung und Begleitung der betroffenen Frauen und deren Familien ist einer der wichtigsten Aspekte im Kampf gegen die weibliche Genitalbeschneidung und -verstümmelung“

Weiterlesen