Press release · 29.05.2007 Gebt der festen Fehmarnbelt-Querung endlich den Gnadenstoß!

Zur Absage der für heute geplanten Verhandlungen der Verkehrsminister Tiefensee und Hansen über eine feste Fehmarnbelt-Querung erklärt der verkehrspolitische Sprecher des SSW im Landtag, Lars Harms:
 
 „Es sollte sich endlich jemand ein Herz nehmen und diesem unheilbar verkorksten Projekt den Gnadenstoß geben. Trotz aller Freude an Brückenprojekten kann niemand daran interessiert sein, dass Deutschland, Dänemark und die EU für das Verkehrsaufkommen einer mittleren Ortsumgehung über 5 Milliarden Euro im Fehmarnbelt versenken.

Der schleswig-holsteinische Verkehrsminister Austermann sollte endlich einsehen, dass er ein totes Pferd reitet und sein gutes Zureden nichts mehr bringt. Statt sich weiter so für die Beltquerung ins Zeug zu legen, muss Austermann dafür werben, dass die Jütlandroute bald gestärkt wird. Durch einen dreispurigen Ausbau der A7 bis zur dänischen Grenze und einen zügigen Ausbau der Nord-Süd-Schienenverbindungen könnte mit wesentlich weniger Geld wesentlich mehr dafür getan werden, die Verkehrsverbindung zwischen Deutschland und Skandinavien zu stärken.“

Weitere Artikel

Press release · Sybilla Nitsch · 07.11.2025 Der Norden darf nicht zur Müllkippe für fossile Irrtümer werden!

Die Landesregierung muss jetzt das Schlimmste verhindern und im Bundesrat gegen das CCS-Gesetz der Bundesregierung stimmen. Das fordert die SSW-Landtagsfraktion in einem Antrag* zur kommenden Landtagssitzung. Hierzu erklärt die wirtschafts- und energiepolitische Sprecherin des SSW, Sybilla Nitsch:

Weiterlesen

Press release · Sybilla Nitsch · 12.11.2025 Das Planungsrecht bleibt die eigentliche Baustelle

Zur Einigung zwischen Landesregierung und BUND über den Weiterbau der A20 bei Bad Segeberg erklärt die verkehrspolitische Sprecherin des SSW im Landtag, Sybilla Nitsch:

Weiterlesen

Press release · Christian Dirschauer · 11.11.2025 Besoldungsdebakel mit Ansage

Zur Entscheidung des Schleswig-Holsteinischen Verwaltungsgerichts, die Landesbesoldung des Jahres 2022 wegen möglicher Verfassungswidrigkeit dem Bundesverfassungsgericht vorzulegen, erklärt der Vorsitzende der SSW-Landtagsfraktion, Christian Dirschauer:

Weiterlesen