Press release · 18.10.2006 Kayenburg hat Recht: Landesregierung muss Gesundheitsreform ablehnen

Der SSW unterstützt die Kritik des Landtagspräsidenten an der Gesundheitsreform. „Wir fordern die Landesregierung auf, der Empfehlung des Herrn Kayenburg zu folgen und im Bundesrat gegen die verkorkste und ungerechte Gesundheitsreform zu stimmen“, sagt der gesundheitspolitische Sprecher des SSW im Landtag, Lars Harms.

 „Landtagspräsident Kayenburg hat Recht. Mit der in Berlin beschlossenen Gesundheitsreform belasten die CDU und die SPD nicht nur die Bürgerinnen und Bürger über gebühr.  Mit der vollkommen verkorksten Lösung schadet sie dem gesamten Gesundheitswesen und verspielt den letzten Rest an Respekt vor der Politik.

Es ist ein Skandal, dass die Große Koalition ein derart wichtiges Reformwerk durchzieht, ohne den Kassen und Verbänden die Chance zu geben, dazu fundiert Stellung zu beziehen. Offensichtlich fürchtet man die vernichtende Kritik der Fachleute an dem Flickwerk. Ansonsten kann man nicht erklären, dass das Anhörungsverfahren des Bundesgesundheitsministeriums derart unfair gestaltet wurde.

Hier wird ein katastrophales Gesetz in einem katastrophalen Verfahren durchgesetzt. Deshalb muss die Landesregierung diese Reform ablehnen.“

 

Weitere Artikel

Press release · Jette Waldinger-Thiering · 07.05.2025 Wechsel im Bildungsministerium: "Vom Prüfen ins Handeln kommen"

Zur heutigen Vorstellung der neuen Bildungsministerin Dorit Stenke erklärt die bildungspolitische Sprecherin des SSW im Landtag, Jette Waldinger-Thiering:

Weiterlesen

Press release · Christian Dirschauer · 07.05.2025 Erinnerung braucht Orte!

Anlässlich des Tags der Befreiung am 8. Mai erklärt der Vorsitzende der SSW-Landtagsfraktion, Christian Dirschauer:

Weiterlesen

Press release · Christian Dirschauer · 02.05.2025 In unserer Gesellschaft ist kein Platz für rechtes Gedankengut

Zur Mitteilung des Bundesamts für Verfassungsschutz über die Einstufung der gesamten AfD als „gesichert rechtsextremistisch“ erklärt der Vorsitzende der SSW-Landtagsfraktion, Christian Dirschauer:

Weiterlesen