Press release · Jette Waldinger-Thiering · 31.01.2018 Noch viel Luft nach oben bei der Förderung der Gedenkstätten

Anlässlich der vorgesehenen Kulturausgaben des Landes und zur Arbeit der Gedenkstätten in Schleswig-Holstein erklärt die kulturpolitische Sprecherin des SSW im Landtag, Jette Waldinger-Thiering:

Die Gedenkstätten Schleswig-Holsteins sind unverzichtbar für die kritische Erinnerungsarbeit unseres Landes. Für den SSW bleibt das Gedenken an die Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung auch für kommende Generationen eine wichtige Aufgabe. Dies haben wir während unserer Regierungsbeteiligung unter anderem mit dem Landesgedenkstättenkonzept unter Beweis gestellt. 

Nun müssen die Gedenkstätten vor allem in ihrer professionellen vermittelnden Arbeit vor Ort unterstützt werden. Wir sehen da bei der derzeitigen Haushaltslage viel Luft nach oben in der Stärkung der hauptamtlichen Strukturen.  Der SSW begrüßt jede Erhöhung der Mittel für die Arbeit der Gedenkstätten in Schleswig-Holstein.

Weitere Artikel

Speech · Jette Waldinger-Thiering · 11.12.2025 Finger weg vom Geld der Studierenden!

„Das größte Ärgernis bleibt aber die Härtefallregelung bzw. die Tatsache, dass es bis dato keine Idee gibt, wie sie aussehen soll. Dabei wurde sie mehrmals vollmundig angekündigt. Aber ich gebe nun einmal nichts auf Insta-Posts, sondern erwarte, dass die Härtefallregelung in der Drucksache belastbar festgelegt wird. Leider Fehlanzeige.“

Weiterlesen

Speech · Jette Waldinger-Thiering · 11.12.2025 Neurodivergenzen bei Schülern mehr mitdenken!

„Maßnahmen im Sinne neurodivergenter Schülerinnen und Schüler sind Maßnahmen, die Allen zugutekommen. Mehr Lehrkräfte, mehr multiprofessionelle Teams, kleinere Klassen oder Lerngruppen. Es muss uns doch um eine möglichst individuelle Betrachtung jedes einzelnen Kindes gehen.“

Weiterlesen

Speech · Jette Waldinger-Thiering · 10.12.2025 Gewaltschutz für Frauen ausbauen!

„Wir alle arbeiten auf manchmal unterschiedlichen Wegen gegen geschlechtsspezifische Gewalt, fordern oder schaffen mehr Frauenhausplätze und arbeiten gemeinsam an der Umsetzung der Istanbul-Konvention.“

Weiterlesen