Pressemeddelelse · Lars Harms · 11.09.2019 Ein Schlag ins Gesicht der Mieterinnen und Mieter

Zur Ablehnung der "Volksinitiative für bezahlbares Wohnen" durch die Jamaika-Koalition in der heutigen Sitzung des Innen- und Rechtsausschusses erklärt der Vorsitzende des SSW im Landtag, Lars Harms.

Wohnraum wird immer knapper und teurer, doch die Jamaika-Koalition tut so, als ginge sie das überhaupt nichts an. Mit der heutigen Ablehnung der Volksinitiative hat diese Koalition abermals bewiesen, dass sie die Sorgen der Mieterinnen und Mieter überhaupt nicht auf dem Zettel hat. Stattdessen verschärft sie die Situation zusätzlich durch ihren blinden Aktionismus, etwa durch die Abschaffung der Mietpreis- und Kappungsgrenzen.

Wir als SSW haben diverse Lösungswege aufgezeigt, wie sich die Wohnraumsituation der Menschen verbessern ließe, und wir werden hier auch weiterhin gute Vorschläge machen. Aber bei Jamaika regiert leider die Beratungsresistenz, sehr zulasten der weniger betuchten Bürgerinnen und Bürger im Land.

CDU, Grüne und FDP sollten die Volksinintiative ernst nehmen, als einen Weckruf. Denn die Landesregierung ist längst am Steuer eingeschlafen, und die Menschen fragen sich zunehmend, wo diese schwarz-grün-gelbe Irrfahrt wohl enden wird.

Weitere Artikel

Tale · Lars Harms · 22.03.2024 Die Landesentwicklungsstrategie war gelebte Bürgerbeteiligung

„Die Jamaika-Regierung hat die Landesentwicklungsstrategie öffentlich zu Grabe getragen, während sie noch die Früchte unserer Arbeit einsammelte.“ 

Weiterlesen

Tale · Lars Harms · 22.03.2024 Es muss auch um Integration gehen

„Bei der Sammlung von Kompetenzen, der Zentralisierung von Zuständigkeiten und der möglichen Umstrukturierung unserer Behörden darf es nicht nur um Ausreisen gehen. Es muss auch um Integration gehen, um Sprachkurse, um Spurwechsel, um Chancen, um Vermittlung in Ausbildung und Arbeit und um Anerkennung.“

Weiterlesen

Tale · Lars Harms · 21.03.2024 Plünderung des Versorgungsfonds ist mit uns nicht zu machen!

„Der Versorgungsfonds ist kein Sparschwein, sondern sichert die Pensionen der Zukunft. Es geht hier um nachhaltige Finanzpolitik – auch in diesem Bereich. Vorsorge für die Zukunft in wenigen Jahren für das Stopfen von Haushaltslöchern zu verfrühstücken, ist nicht nachhaltig!“

Weiterlesen