Pressemeddelelse · Lars Harms · 06.12.2019 eSport braucht eine dauerhafte Förderung

Zur Unterzeichnung eines Mietvertrages für das Landeszentrum für eSport und Digitalisierung erklärt der Vorsitzende des SSW im Landtag, Lars Harms:

Mit dem Kieler Landeszentrum für eSport setzt unser Bundesland neue Maßstäbe für die Förderung des eSports in Deutschland. Darüber freue ich mich riesig und bin überzeugt davon, dass von dem neuen Landeszentrum aus viele Impulse für die Weiterentwicklung der eSport-Kultur ausgehen werden.
Ein wenig getrübt wird meine Freude allerdings, wenn ich mir die Haushaltsplanungen der Landesregierung anschaue. Wenn das Zentrum dauerhaft erfolgreich arbeiten soll, dann bedarf es auch einer gesicherten finanziellen Grundlage. Und die ist derzeit nicht gegeben.
Es ist aus unserer Sicht unerlässlich, dass sich das Land auch über Anschubfinanzierungen hinaus in der Förderung des eSports engagiert. Gleiches gilt für eSport-Häuser und nicht zuletzt die geplante eSport-Akademie in Heide: Jamaika darf jetzt nicht schlapp machen, sonst droht das Ganze als Sturm im Wasserglas zu enden. Und das hätten unsere eSportler, die so lange für Fortschritte gekämpft haben, nun wirklich nicht verdient.

Weitere Artikel

Tale · Lars Harms · 22.03.2024 Die Landesentwicklungsstrategie war gelebte Bürgerbeteiligung

„Die Jamaika-Regierung hat die Landesentwicklungsstrategie öffentlich zu Grabe getragen, während sie noch die Früchte unserer Arbeit einsammelte.“ 

Weiterlesen

Tale · Lars Harms · 22.03.2024 Es muss auch um Integration gehen

„Bei der Sammlung von Kompetenzen, der Zentralisierung von Zuständigkeiten und der möglichen Umstrukturierung unserer Behörden darf es nicht nur um Ausreisen gehen. Es muss auch um Integration gehen, um Sprachkurse, um Spurwechsel, um Chancen, um Vermittlung in Ausbildung und Arbeit und um Anerkennung.“

Weiterlesen

Tale · Lars Harms · 21.03.2024 Plünderung des Versorgungsfonds ist mit uns nicht zu machen!

„Der Versorgungsfonds ist kein Sparschwein, sondern sichert die Pensionen der Zukunft. Es geht hier um nachhaltige Finanzpolitik – auch in diesem Bereich. Vorsorge für die Zukunft in wenigen Jahren für das Stopfen von Haushaltslöchern zu verfrühstücken, ist nicht nachhaltig!“

Weiterlesen