Press release · 09.03.2006 Kriminalstatistik: Prävention statt Aufrüstung

Zur heute von Innenminister Stegner vorgestellten Polizeilichen Kriminalstatistik für 2005 erklärt die Vorsitzende des SSW im Landtag, Anke Spoorendonk:

„Mit den Daten der Polizeilichen Kriminalstatistik zeigt der Innenminister deutlich, wo die Grenzen seiner verhärteten Innenpolitik gehen. Zentrale Probleme, wie die Gewaltkriminalität oder die Delinquenz Jugendlicher, lassen sich nicht mit einem verschärften Polizeirecht lösen, sondern erfordern ganz andere, vorbeugende Ansätze.

Gerade von einem sozialdemokratischen Innenminister erwarte ich, dass er sich auch mit solchen sozial orientierten Ansätzen der Kriminalprävention auseinandersetzt, statt nur an der Polizeifront aufzurüsten.“

 

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„Der 2. Nachtragshaushalt 2025 ist eine rechtliche Notwendigkeit: Er bildet steigende Sozialkosten und staatliche Kernaufgaben ab, ohne sozial kalte Kürzungen vorzunehmen. Wir stimmen zu – kritisch, weil der Nachtrag noch mit veralteten Zahlen arbeitet, aber konstruktiv, weil drastische Einschnitte vermieden wurden. Die eigentlichen Herausforderungen bleiben nach wie vor bestehen: strukturelle Reformen und echte Investitionen.“

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Speech · Sybilla Nitsch · 19.11.2025 Wir müssen die Gerichte unterstützen und nicht kaputtsparen

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