Nais · Jette Waldinger-Thiering · 15.03.2019 Schluss mit Gehalt nach Geschlecht

Anlässlich des heutigen Equal Pay Day erklärt die frauenpolitische Sprecherin des SSW im Landtag, Jette Waldinger-Thiering:

(Nr. 085/2019) In Schleswig-Holstein verdienen Frauen im Durchschnitt 20,5% weniger als Männer. Das ist miserabel. Erschreckend ist zudem, dass in den höheren Ausbildungen auch der höchste Lohnunterschied besteht. Auch das muss sich endlich ändern. Wir sollten viel transparenter über dieses heikle Thema sprechen. Denn mangelnde Lohngerechtigkeit geht nicht nur Frauen an – sie ist ein gesamtgesellschaftliches Problem.
Es kann nicht angehen, dass Frauen im Jahr 2019 immer noch knapp 77 Tage unbezahlt arbeiten müssen. Dies wirkt sich nicht nur auf ihr Arbeitsleben aus, sondern führt auch zu Altersarmut.
Der Equal Pay Day macht deutlich, wie weit wir immer noch von Gleichberechtigung entfernt sind. Ich danke allen, die sich heute und an den folgenden Tagen auf vielfältigste Art mit Aktionen und Beratungsangeboten einbringen, um auf die schillernde Lohnungerechtigkeit zwischen Mann und Frau aufmerksam zu machen. 

Weitere Artikel

Rääde · Jette Waldinger-Thiering · 22.03.2024 Sexuelle Gewalt muss konsequenter bekämpft werden

„Die vertrauliche Spurensicherung ist deswegen so wichtig, weil sie es Betroffenen von Gewalt und sexualisierter Gewalt ermöglicht, selbstbestimmter mit diesen Taten umzugehen.“

Weiterlesen

Rääde · Jette Waldinger-Thiering · 22.03.2024 Schwimmstätten in Städten und Kommunen erhalten

„Nur über den Schwimmunterricht während des verpflichtenden Schulbesuchs ist die Chancengleichheit und regionale Gerechtigkeit in Bezug auf das Erlernen von Schwimmkompetenzen wirklich gesichert. Obwohl der Lehrplan Sport für die Grundschule Schwimmen lernen als verbindlich vorsieht, kriselt es immer noch in der Umsetzung.“

Weiterlesen

Rääde · Jette Waldinger-Thiering · 21.03.2024 Die Gleichstellung der dänischen Schulen ist in Gefahr

„Der offene Ganztag der dänischen Schulen muss Eingang finden in den Gesetzentwurf mit dem Ziel der Gleichstellung. Das ist für uns alternativenlos.“

Weiterlesen