Pressemeddelelse · Lars Harms · 13.03.2020 Lars Harms begrüßt UKSH-Einigung

Zur Einigung im Tarifstreit um das UKSH erklärt der Vorsitzende des SSW im Landtag, Lars Harms:

Ich gratuliere allen Beteiligten, dass es nach zähem Ringen nun doch gelungen ist, eine Einigung zu erzielen und damit einen unbefristeten Streik abzuwenden. Ein solcher wäre in der aktuellen Lage besonders fatal.

Mit 180 Stellen in diesem Jahr und weiteren 250 Stellen bis 2023 wird der eigentliche Bedarf absehbar nicht abgedeckt. Dennoch ist es eine spürbare Entlastung, und man muss auch realistisch bleiben: Viel mehr gibt der Arbeitsmarkt derzeit gar nicht her.

Deshalb ist es mindestens genauso wichtig, strukturelle Vorsorge zu betreiben. Durch eine konsequente Aufwertung der Aus- und Forbildungsbedingungen und vor allem auch des Berufsbildes selbst.

Gerade in diesen Corona-Zeiten wird sehr deutlich, wie sehr wir auf die vielen Menschen angewiesen sind, die ihre ganze Kraft und die eigene Gesundheit in den Dienst der Gemeinschaft stellen. Und wie viel Dank und Wertschätzung wir ihnen dafür eigentlich schuldig sind. Ohne die Pflegenden könnten wir als Gesellschaft einpacken. Und das nicht nur zu Krisenzeiten, sondern jeden einzelnen Tag im Jahr.

Weitere Artikel

Tale · Lars Harms · 22.03.2024 Die Landesentwicklungsstrategie war gelebte Bürgerbeteiligung

„Die Jamaika-Regierung hat die Landesentwicklungsstrategie öffentlich zu Grabe getragen, während sie noch die Früchte unserer Arbeit einsammelte.“ 

Weiterlesen

Tale · Lars Harms · 22.03.2024 Es muss auch um Integration gehen

„Bei der Sammlung von Kompetenzen, der Zentralisierung von Zuständigkeiten und der möglichen Umstrukturierung unserer Behörden darf es nicht nur um Ausreisen gehen. Es muss auch um Integration gehen, um Sprachkurse, um Spurwechsel, um Chancen, um Vermittlung in Ausbildung und Arbeit und um Anerkennung.“

Weiterlesen

Tale · Lars Harms · 21.03.2024 Plünderung des Versorgungsfonds ist mit uns nicht zu machen!

„Der Versorgungsfonds ist kein Sparschwein, sondern sichert die Pensionen der Zukunft. Es geht hier um nachhaltige Finanzpolitik – auch in diesem Bereich. Vorsorge für die Zukunft in wenigen Jahren für das Stopfen von Haushaltslöchern zu verfrühstücken, ist nicht nachhaltig!“

Weiterlesen