Press release · 02.07.2010 SPD-Haushaltskonzept: Es gibt Alternativen!

Zum heute vorgestellten Haushaltskonzept der SPD-Landtagsfraktion erklärt die Vorsitzende der SSW-Landtagsfraktion, Anke Spoorendonk:

"Das heute vorgelegte Finanzkonzept der SPD macht vor allem deutlich, dass es Alternativen zu den Kürzungssvorschlägen der Haushaltsstrukturkommission gibt. CDU und FDP können nicht länger so tun, als seien ihre Beschlüsse der einzig richtige, Gott gegebene Heilsweg, um Ausgaben zu reduzieren und Schulden abzubauen.

Wir fordern die Landesregierung und ihre Fraktionen auf, ihren Widerstand gegen Änderung an Konzept der Haushaltsstrukturkommission aufzugeben und hoch problematische Einzelvorschläge wie die Liquidation der Universität Lübeck, die Amputation der Universität Flensburg oder die Diskriminierung der dänischen Schulkinder durch andere zu ersetzen. Entscheidend ist, dass die Ziele der Schuldenbremse erreicht werden. Auf dem Weg dorthin muss es möglich sein, offen zu diskutieren, Fehler einzugestehen und Änderungen vozunehmen. Dies ist nicht nur die Aufgabe der Opposition, sondern vor allem der Regierungsfraktionen, die mit ihren Stimmen am Ende die Verantwortung für das Gesamtpaket übernehmen müssen."

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„Es ist nicht unsozial, über die Folgen für die Mieter zu sprechen. Es ist sozial, sich der Realität in dieser Frage zu stellen. Es ist nicht unsozial, über die notwendigen Investitionen in den Wohnungsbau zu sprechen und die Kosten zu bewerten. Es ist sozial, sich dem Ausmaß bewusst zu werden und über Lösungen und Fördermittel zu sprechen.

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