Pressemitteilung · 11.08.2020 Lebendige Norderstraße nicht gefährden

Der SSW will einen Kompromiss für die Entwicklung der Norderstraße, mit dem alle leben können - SSW-Ratsfraktion trifft sich mit IG Norderstraße

In der IG Norderstraße haben sich schon kurz nach ihrer Gründung 56 der 60 Betriebe und Einrichtungen in der Norderstraße organisiert. Ihr Anliegen erläuterte Vorsitzende Peter Litau der SSW-Fraktion bei ihrer gestrigen Sitzung. Fraktionsvorsitzende Susanne Schäfer-Quäck: „Die Norderstraße ist eine lebendige Straße mit inhabergeführten Geschäften, die teilweise schon jahrzehntelang am Standort sind. Die dänischen Institutionen fühlen sich sehr wohl in dieser bunten Nachbarschaft. Doch es gibt auch Probleme, auf die die IG Norderstraße aufmerksam machte: zu schneller Durchgangsverkehr, wildes Parken auf den Bürgersteigen und fehlende Kurzzeitparkplätze. Die SSW-Fraktion ist davon überzeugt, dass durch konsequente Verkehrskontrollen, den Einsatz von Bodenschwellen und eine Brötchentaste an den Parkautomaten schnelle Abhilfe geschafft werden könne.“
Doch die Norderstraße soll nach Plänen im Rathaus komplett umgekrempelt werden: Polder sollen den Autoverkehr stoppen. Susanne Schäfer-Quäck: „Ohne ein vernünftiges Parkkonzept wäre das das Ende der lebendigen Straße. Wer nicht weiß, wo man das Auto parken kann, fährt eben gleich an den Stadtrand ins Einkaufszentrum. Darum fordert die SSW-Fraktion schon seit langem ein Parkhaus für alle, die Lesungen in der Centralbibliotek besuchen oder in der Norderstraße wohnen und arbeiten. Das wäre ein wichtiger Baustein zur Verkehrsberuhigung.“
Die Fraktionsvorsitzende zeigte sich überzeugt vom positiven Ausgang der Verhandlungen: „Die Interessen von Geschäftsleuten, Kund*innen und Anwohner*innen liegen gar nicht weit auseinander. Alle wollen eine lebenswerte und attraktive Altstadtstraße. Einzelinteressen können ausgeglichen werden. Für die Norderstraße wollen wir einen Kompromiss. Dafür wird sich der SSW einsetzen.“
 

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