Pressemitteilung · 09.05.2021 Landesparteitag 2021 Der SSW setzt mit Stefan Seidler zum Comeback in den Bundestag an

In der Stichwahl setzte sich der 41-jährige Flensburger gegen seine Husumer Herausforderin Sibylla Nitsch durch.

Der SSW wird mit Stefan Seidler in den Bundestagswahlkampf ziehen. Die Delegierten des SSW-Landesparteitags in Schleswig wählten heute den 41-jährigen Flensburger an die Spitze der Landesliste für die Bundestagswahl. Mit 53,5 Prozent setzte sich Seidler in der Stichwahl knapp gegen seine Herausforderin, die 40-jährige Sybilla Nitsch durch.

Bei der Wahl um Listenplatz 2 wiederum überraschte die Husumerin Nitsch, als sie diesen Platz der vor der Stichwahl unterlegenen dritten Bewerberin Maylis Roßberg (21)  anbot.

Alle drei KandidatInnen treten zudem in eigenen Wahlkreisen an: Stefan Seidler wird im spannenden Wahlkreis 1 (Flensburg-Schleswig) auf Robert Habeck (Grüne) und Petra Nicolaisen (CDU) treffen. Maylis Rossberg sicherte sich den Wahlkreis 4, Rendsburg-Eckernförde, während Sybilla Nitsch in Nordfriesland (Wahlkreis 2) auf Stimmenfang gehen wird.

Damit hat sie entgültig begonnen, die Mission Bundestag des SSW. Stefan Seidler bedankte sich nicht nur bei den Delegierten, sondern auch bei seinen Mitbewerberinnen für einen monatelangen fairen Wahlkampf um den Spitzenplatz. Jetzt sei es an der Zeit die Ärmel hochzukrempeln und gemeinsam anzupacken, "denn ab jetzt heißt es Wahlkampf" sagte Seidler. Der SSW wolle sich für die Minderheiten und für die Interessen des echten Nordens stark machen, betonte Seidler: "Mit uns Schleswig-Holsteiner*innen läuft jetzt keiner mehr um die Ecke in Berlin!"

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