Pressemitteilung · 01.02.2023 Stefan Seidler: Grenzüberschreitender Bahnverkehr ist eine große Chance für uns im Norden

Die neuen EU-Bahnverbindungen nach Skandinavien müssen bei uns in Flensburg einen Halt haben!

"Die Europäische Kommission plant den grenzüberschreitenden Bahnverkehr in Europa bis 2030 zu verdoppeln und bis 2050 sogar zu verdreifachen. Deshalb werden jetzt zehn Pilotprojekte gefördert, zu denen auch neue Tages- und Nachtverbindungen über die Jütlandlinie nach Skandinavien gehören. Das ist eine große Chance für uns im Norden, besser mit Europa vernetzt zu sein. Wir brauchen deutlich mehr Verkehrsangebote über Grenzen hinweg. Da muss in den nächsten Jahren viel mehr kommen", sagt der SSW-Bundestagsabgeordnete Stefan Seidler.

"Flensburg ist die größte Stadt in Schleswig-Holstein, die direkt an der Strecke liegt. Für mich ist deshalb klar: Diese neuen Züge müssen bei uns in Flensburg halten", fordert Seidler und fügt an: "Wir werden die Verkehrswende nur schaffen, wenn Menschen auch in ländlicheren Regionen, wie bei uns im Norden an der Grenze, einen guten Zugang zu klimafreundlicher Mobilität haben."

Zum Hintergrund:
https://germany.representation.ec.europa.eu/news/neue-bahnverbindungen-fur-europa-zehn-eu-projekte-fur-mehr-grenzuberschreitenden-zugverkehr-2023-01-31_de

Weitere Artikel

Rede · Lars Harms · 22.03.2023 Planungssicherheit für die Wasserrettung

„Wasserrettung: Northern HeliCopter muss jetzt Planungssicherheit gegeben werden!“

Weiterlesen

Rede · Christian Dirschauer · 22.03.2023 Haushalt: Am Rand unserer Gesellschaft ist längst kein Spielraum mehr

„Wir haben Zweifel, ob dieser Einsatz ausreicht, um die Gesellschaft zusammenzuhalten und diejenigen mitzunehmen, die immer stärker unter finanziellen Druck geraten oder sogar schon am Rand unserer Gesellschaft stehen“

Weiterlesen

Rede · Jette Waldinger-Thiering · 22.03.2023 Haushalt: Mit dem SSW bekommen Sie gute Bildung für alle

„Wir wollen gute Bildung für Alle und für alle Altersklassen. Wir wollen, dass wir uns gesellschaftlich besser mit unserer eigenen regionalen Geschichte auseinandersetzen. Wir wollen unsere Minderheiten besonders unterstützen und für ein gutes Zusammenleben hier vor Ort sorgen, genau so wie wir die Friedensarbeit in anderen Regionen stärken wollen.“

Weiterlesen