Pressemitteilung · 04.11.1999 Für selbständigen und unabhängigen Verbraucherschutz

Anlässlich der heutigen Jubiläumsveranstaltung der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein e.V. sagte die Vorsitzende des SSW, Anke Spoorendonk:

"Ich gratuliere der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein und bedanke mich für die engagierte und unabhängige Aufklärungs- und Informationsarbeit, die seit nunmehr 40 Jahren geleistet wurde. Auch in der heutigen Zeit, in der viele Bereiche im alltäglichen Leben immer komplizierter erscheinen, ist es wichtig, dass Bürgerinnen und Bürger weiterhin eine Anlaufstelle für Verbraucherfragen haben werden.

Der SSW setzt sich dafür ein, dass die Verbraucherzentrale in Schleswig-Holstein auch künftig selbständig und unabhängig arbeiten kann. Denn die vom Land vorgesehene finanzielle Kürzung bei der Verbraucherzentrale würden nicht nur die Beratungsstellen - die heute teilweise schon am Rand des Möglichen arbeiten - sondern besonders die Schwächeren in unserer Gesellschaft treffen. Viele Ratsuchende sind auf die Hilfe und die Unterstützung durch die Beratungsstellen angewiesen. Der SSW setzt sich dafür ein, dass wir nicht zu einer zwei Klassengesellschaft werden, nämlich aus einer informierten und einer nicht informierten Bevölkerung," so Anke Spoorendonk.

Weitere Artikel

Pressemitteilung · Sybilla Nitsch · 17.12.2025 Gericht stoppt Deponie-Zuweisungen Landesregierung blamiert sich selbst

Zur Entscheidung des Verwaltungsgerichts Schleswig, die Zuweisungsbescheide für Abfälle aus dem Rückbau des Atomkraftwerks Brunsbüttel aufzuheben, erklärt die kernkraftpolitische Sprecherin der SSW-Landtagsfraktion, Sybilla Nitsch:

Weiterlesen

Pressemitteilung · Sybilla Nitsch · 17.12.2025 Hafenstrategie: Erkenntnisse sind da – der Fahrplan fehlt

Zum aktuellen Bericht der Landesregierung zur Landeshafenstrategie (Drucksache 20/3830) erklärt die wirtschaftspolitische Sprecherin der SSW-Landtagsfraktion, Sybilla Nitsch:

Weiterlesen

Rede · 12.12.2025 Mehr Lehrkräfte und weniger Schüler erhöhen die Schulqualität!

„Nicht weniger Klassen bilden und die Klassenfrequenz erhöhen, nein, mehr Klassen bilden mit weniger Schülerinnen und Schülern und die Stellenversorgung trotzdem aufrecht erhalten, das müssen wir schaffen.“

Weiterlesen