Pressemitteilung · 08.01.2020 SSW-Erfolg: Land soll nationalen Stützpunkt für paralympischen Sport prüfen

Der SSW hat einen ersten Durchbruch errungen in seinem Bestreben, die Förderung von paralympischen Leistungssportlerinnen und Leistungssportlern zu verbessern. Der Innen- und Rechtsausschuss hat heute einen SSW-Antrag beschlossen, wonach die Landesregierung mit den relevanten Verbänden in Gespräche treten soll, um über die Einrichtung eines nationalen Stützpunktes für den paralympischen Sport in Schleswig-Holstein zu beraten.

„Mit dem heutigen Beschluss haben wir den ersten Schritt zu einer echten Erfolgsgeschichte für den Behindertensport gemacht“, freut sich Lars Harms, sportpolitischer Sprecher und Vorsitzender des SSW im Landtag.

Es existieren schon heute zahlreiche Stützpunkte für den Spitzensport im Land, für paralympische Leistungssportler gibt es allerdings im Gegensatz zu anderen Bundesländern noch keine entsprechende Einrichtung in Schleswig-Holstein. „Hier wollen und müssen wir dringend nachbessern, und ich bin froh, dass alle anderen Parteien das genau so sehen und unserem Antrag gefolgt sind“, sagte Harms heute nach der Ausschussitzung in Kiel.

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