Pressemitteilung · 04.05.2010 Landeskulturfonds ist eine gute Idee

Zur Forderung des Landeskulturverbands nach der Einrichtung eines Landeskulturfonds, der sich aus Steuermehreinnahmen speist und die kulturellen Strukturen in Schleswig-Holstein bewahren soll, erklärt die Vorsitzende der SSW-Landtagsfraktion, Anke Spoorendonk:

„Es ist eine gute Idee, die kulturelle Infrastruktur in Schleswig-Holstein durch einen eigenen Fonds zu sichern. Die kulturellen Angebote in Schleswig-Holstein sind kein Luxusgut, sondern ein Lebensmittel für die Menschen im Land und ein gewichtiger Standortfaktor für Tourismus und Wirtschaft. Deshalb dürfen sie nicht voreilig zur Disposition gestellt werden, wenn es um die Sanierung des Landeshaushalts geht. Der Vorschlag des Landeskulturverbands ist eine gute Grundlage für die Diskussion, wie wir langfristig die kulturellen Angebote in Schleswig-Holstein erhalten und weiter entwickeln wollen. Wir können nur hoffen, dass die schwarz-gelbe Koalition noch für solche Vorschläge offen ist, die nicht nur kurzfristige, konzeptlose Kürzungen im Blick haben, sondern auf die langfristige Entwicklung des Landes abzielen.“

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Pressemitteilung · Lars Harms · 12.09.2024 Das Grenzland wird lahmgelegt

Ab dem 16. September soll es wieder Grenzkontrollen auch an der Grenze zu Dänemark geben – so die Ankündigung von Bundesinnenministerin Nancy Faeser. Diese lehnt der SSW entschieden ab und hat dazu heute einen Antrag eingereicht, in dem die Landesregierung dazu aufgefordert wird, sich gegen die Binnengrenzkontrollen im deutsch-dänischen Grenzland einzusetzen (Drucksache 20/2475). Dazu erklärt der innen- und rechtspolitische Sprecher der SSW-Landtagsfraktion, Lars Harms:

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Pressemitteilung · Lars Harms · 12.09.2024 Wohnungsbau: Bei „klimaneutral“ auch „sozial“ nicht vergessen

Zur heute vorgestellten Machbarkeitsstudie „Klimaneutraler Wohnungsbau in SH“ erklärt der wohnungsbaupolitische Sprecher der SSW-Landtagsfraktion, Lars Harms:

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Pressemitteilung · Christian Dirschauer · 12.09.2024 Minderheitensprachen vor Gericht – nicht zu machen mit der Bundesregierung?

Seit vielen Jahren setzt sich der SSW dafür ein, dass Minderheiten- und Regionalsprachen in Deutschland auch vor den Gerichten gebraucht werden dürfen. Nachdem die Initiative unter der Regierung Merkel auf einem sehr guten Weg war, droht sie nun überraschend zu scheitern. Aus diesem Anlass fordert die SSW-Landtagsfraktion die Landesregierung auf, eine Bundesratsinitiative zu starten, um das für den Minderheitenschutz so wichtige Thema nicht unter den Teppich kehren zu lassen (Drucksache 20/2464).

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