Pressemitteilung · 14.03.2007 Landeszentrale ist das Fundament für eine bürgernahe demokratische Bildung

Zum 50jährigen Jubiläum der Landeszentrale für politische Bildung erklärt die Vorsitzende des SSW im Landtag, Anke Spoorendonk:
 
„Die Geschichte Landeszentrale für politische Bildung spiegelt die Entwicklung der Demokratie in unserem Land. Wurde die politische Bildung in den 50er Jahren noch als Volkserziehung von oben herab betrieben, so geht es heute darum, durch Netzwerkarbeit und Informationsmanagement den demokratischen Diskurs im Land zu stärken.

Die Landeszentrale ist heute Dienstleisterin für die politische Bildung, die ihr Know-how für Organisationen und Einrichtungen im ganzen Land zur Verfügung stellt. Nicht zuletzt durch die enge organisatorische Verzahnung mit den Volkshochschulen ist sie zum unverzichtbaren Fundament für eine moderne, bürgernahe demokratische Bildung in Schleswig-Holstein geworden. Angesichts des anschwellenden Rechtsradikalismus und der verbreiteten Intoleranz erfüllt sie damit eine Funktion, die gar nicht hoch genug geschätzt werden kann.“

Weitere Artikel

Pressemitteilung · Christian Dirschauer · 21.09.2023 Landvolk-Symbolik hat auf Demonstrationen nichts verloren

Zur heutigen Demonstration von Landwirten in Kiel erklärt der agrarpolitische Sprecher der SSW-Landtagsfraktion, Christian Dirschauer:

Weiterlesen

Rede · Lars Harms · 21.09.2023 Wir wollen eine flexible sozial- und generationengerechte Finanzpolitik

„Wenn mit riesigen kreditfinanzierten Sondervermögen Schulden massiv aufgebaut werden, werden radikale Kürzungs- und Sparmaßnahmen im Kernhaushalt unausweichlich – und zwar vornehmlich bei der Kulturförderung, bei der Sportförderung und im Sozialbereich. Dies lehnen wir entschieden ab und werben stattdessen für eine verantwortungsvolle, vorausschauende und sozial- und generationengerechte Finanzpolitik.“

Weiterlesen

Rede · Jette Waldinger-Thiering · 21.09.2023 Eltern nicht für die Lehrkräfte zur Kasse bitten

„Jetzt soll auch noch der Kostenaufwand des Lehrers von den Eltern übernommen werden, damit ihre Kinder in den Genuss des „Lernen an einem anderen Ort“ kommen. Diese Zustände lassen selbst die engagierteste Lehrkraft resignieren und ausbrennen. Denn sie wissen, dass viele Eltern durch die Bildungskosten ihrer Kinder an ihre finanziellen Grenzen stoßen.“

Weiterlesen