Pressemitteilung · 14.03.2007 Landeszentrale ist das Fundament für eine bürgernahe demokratische Bildung

Zum 50jährigen Jubiläum der Landeszentrale für politische Bildung erklärt die Vorsitzende des SSW im Landtag, Anke Spoorendonk:
 
„Die Geschichte Landeszentrale für politische Bildung spiegelt die Entwicklung der Demokratie in unserem Land. Wurde die politische Bildung in den 50er Jahren noch als Volkserziehung von oben herab betrieben, so geht es heute darum, durch Netzwerkarbeit und Informationsmanagement den demokratischen Diskurs im Land zu stärken.

Die Landeszentrale ist heute Dienstleisterin für die politische Bildung, die ihr Know-how für Organisationen und Einrichtungen im ganzen Land zur Verfügung stellt. Nicht zuletzt durch die enge organisatorische Verzahnung mit den Volkshochschulen ist sie zum unverzichtbaren Fundament für eine moderne, bürgernahe demokratische Bildung in Schleswig-Holstein geworden. Angesichts des anschwellenden Rechtsradikalismus und der verbreiteten Intoleranz erfüllt sie damit eine Funktion, die gar nicht hoch genug geschätzt werden kann.“

Weitere Artikel

Rede · Christian Dirschauer · 16.10.2025 Wir entwickeln die Grundlagen unseres Zusammenlebens weiter

„Erstens: Das Land schützt die Rechte und Interessen pflegebedürftiger Menschen und pflegender Angehöriger…Zweitens: Kinderrechte…Wer heute Kindern eine Stimme gibt, stärkt die Demokratie von morgen…Drittens: Dass im Entwurf nun das kulturelle Erbe, insbesondere das der nationalen Minderheiten und Volksgruppen sowie der jüdischen Kultur, unter den Schutzauftrag des Landes gestellt wird, ist ein großer Fortschritt.Viertens: Mit der Einführung der Verfassungsbeschwerde sagen wir als Land: Wir trauen unseren Bürgerinnen und Bürgern zu, ihre Rechte selbst in Anspruch zu nehmen.“

Weiterlesen

Rede · Jette Waldinger-Thiering · 17.10.2025 Bibliotheken sind der wichtige Ort - ohne sie ist alles nichts

Jette Waldinger-Thiering zu TOP 16 - Digitaler Masterplan Kultur 2.0 (Drs. 20/3599)

Weiterlesen

Rede · Sybilla Nitsch · 17.10.2025 Wir brauchen Daten über die Kosten der Energiewende

„Es ist nicht unsozial, über die Folgen für die Mieter zu sprechen. Es ist sozial, sich der Realität in dieser Frage zu stellen. Es ist nicht unsozial, über die notwendigen Investitionen in den Wohnungsbau zu sprechen und die Kosten zu bewerten. Es ist sozial, sich dem Ausmaß bewusst zu werden und über Lösungen und Fördermittel zu sprechen.

Weiterlesen