Pressemitteilung · 02.12.2013 Nicht wer am lautesten brüllt, hat recht

Zur Kritik des Philologenverbandes am Schulgesetzentwurf erklärt die bildungspolitische Sprecherin des SSW im Landtag, Jette Waldinger-Thiering:

Wer den wohl größten Bildungsdialog, den Schleswig-Holstein je gesehen hat, seit Monaten öffentlich mit Attributen wie Falschaussagen, Intransparenz, Manipulation, Missachtung, Bevormundung und Kampfansage verschlagwortet, sollte sich zuweilen Fragen, wie viel er selbst zu einem fruchtbaren Dialogklima beiträgt. 

Dass es verschiedene Auffassungen zu Detailfragen gibt, ist im Rahmen umfassender Anhörungen nicht unnatürlich und durchaus gewollt. Wir nehmen jede Anregung auf, denn wir wollen am Ende ein Schulgesetz, dass jeder Schülerin und jedem Schülern den bestmöglichen Schulabschluss ermöglicht. Herr Siegmon täte allerdings gut daran, über eine verbale Abrüstung nachzudenken. Denn wer am lautesten brüllt, hat nicht automatisch auch recht. 

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„Es ist nicht unsozial, über die Folgen für die Mieter zu sprechen. Es ist sozial, sich der Realität in dieser Frage zu stellen. Es ist nicht unsozial, über die notwendigen Investitionen in den Wohnungsbau zu sprechen und die Kosten zu bewerten. Es ist sozial, sich dem Ausmaß bewusst zu werden und über Lösungen und Fördermittel zu sprechen.

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