Pressemitteilung · Jette Waldinger-Thiering · 03.03.2015 Konsequent und richtig

Zu den Lehrerbesoldungsplänen der Bildungsministerin erklärt die bildungspolitische Sprecherin des SSW im Landtag, Jette Waldinger-Thiering:

Dass alle neuen Lehrkräfte an weiterführenden Schulen künftig die gleiche Besoldung erhalten sollen, ist konsequent und richtig. Ausdrücklich begrüße ich zudem, dass auch früheren Hauptschullehrkräften nach Weiterqualifizierung der Wechsel in die Besoldungsstufe A13 ermöglicht werden soll. Auch wenn die Änderungen eine enorme Belastung für den ohnehin angespannten Landeshaushalt darstellen – sie sind richtig. Denn wer gleiche Arbeit leistet, und dies gewährleistet das neue Lehrkräftebildungsgesetz, soll auch gleich entlohnt werden. Im Grundschulbereich hingegen gilt die Besoldungsstufe A12 bundesweit. 

Dass ausgerechnet Schleswig-Holstein, als Empfänger von Konsolidierungshilfe des Bundes und als Nehmerland des Länderfinanzausgleichs, ausschert und seinen Grundschullehrkräften mehr zahlt als alle anderen Bundesländer, wäre schlicht nicht vermittelbar. 

Weitere Artikel

Rede · Jette Waldinger-Thiering · 22.03.2024 Sexuelle Gewalt muss konsequenter bekämpft werden

„Die vertrauliche Spurensicherung ist deswegen so wichtig, weil sie es Betroffenen von Gewalt und sexualisierter Gewalt ermöglicht, selbstbestimmter mit diesen Taten umzugehen.“

Weiterlesen

Rede · Jette Waldinger-Thiering · 22.03.2024 Schwimmstätten in Städten und Kommunen erhalten

„Nur über den Schwimmunterricht während des verpflichtenden Schulbesuchs ist die Chancengleichheit und regionale Gerechtigkeit in Bezug auf das Erlernen von Schwimmkompetenzen wirklich gesichert. Obwohl der Lehrplan Sport für die Grundschule Schwimmen lernen als verbindlich vorsieht, kriselt es immer noch in der Umsetzung.“

Weiterlesen

Rede · Jette Waldinger-Thiering · 21.03.2024 Die Gleichstellung der dänischen Schulen ist in Gefahr

„Der offene Ganztag der dänischen Schulen muss Eingang finden in den Gesetzentwurf mit dem Ziel der Gleichstellung. Das ist für uns alternativenlos.“

Weiterlesen