Pressemitteilung · 06.03.2015 Schluss mit dem Dornröschenschlaf

Zur Diskussion um die Zukunft des Landestheaters erklärt die kulturpolitische Sprecherin des SSW im Landtag, Jette Waldinger-Thiering:

Der Landesteil Schleswig braucht ein Landestheater, heute und auch in Zukunft! Der SSW unterstützt daher jegliche Strategien zum Erhalt und vor allem zur Weiterentwicklung dieses fundamentalen Kulturangebots. Jetzt stellt sich die Frage, wie das Landestheater in Zukunft aussehen wird.

Fest steht, dass das Land keinen finanziellen Spielraum hat, um in Schleswig einen Neubau auf dem bisherigen Gelände des Lollfuß zu errichten. Die Stadt Schleswig, sowie die kommunale Ebene, müssen sich nun ernsthaft mit dieser Frage auseinandersetzen. Eine Aufführung der drei Affen hilft uns an dieser Stelle nicht weiter. Es muss endlich ein belastbares Konzept auf den Tisch, dass eine kleinere Hausnummer aufzeigen kann. Für uns als SSW steht fest, dass hier längst nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind. Schleswig sollte daher endlich aus dem Dornröschenschlaf aufwachen und sich der Realität stellen.

Weitere Artikel

Pressemitteilung · Christian Dirschauer · 19.11.2025 Karlsruhe hat gezeigt, was auf Schleswig-Holstein zukommt

Zum heutigen Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zur Berliner Beamtenbesoldung erklärt der Vorsitzende und finanzpolitische Sprecher der SSW-Landtagsfraktion, Christian Dirschauer:

Weiterlesen

Rede · Jette Waldinger-Thiering · 20.11.2025 Wir können nicht bis zum Sommer 2028 warten!

„Es muss mehr Flexibilität im Übergang von Kita in Schule entstehen. Nur so können wir Synergie-Effekte nutzen und alle Möglichkeiten aus Kindertagesstätte und Grundschule in der Vorschulphase bündeln.“

Weiterlesen

Rede · Christian Dirschauer · 19.11.2025 Wir brauchen strukturelle Reformen und echte Investitionen

„Der 2. Nachtragshaushalt 2025 ist eine rechtliche Notwendigkeit: Er bildet steigende Sozialkosten und staatliche Kernaufgaben ab, ohne sozial kalte Kürzungen vorzunehmen. Wir stimmen zu – kritisch, weil der Nachtrag noch mit veralteten Zahlen arbeitet, aber konstruktiv, weil drastische Einschnitte vermieden wurden. Die eigentlichen Herausforderungen bleiben nach wie vor bestehen: strukturelle Reformen und echte Investitionen.“

Weiterlesen