Pressemitteilung · 10.05.2009 SSW fordert ein Verbot von Himmelslaternen

Der SSW fordert die Landesregierung auf, die Nutzung von brennstoffbetriebenen Himmelslaternen in Schleswig-Holstein zu verbieten. „Eine Reihe von Bundesländern hat die Verwendung der Kong-Ming-Laternen bereits verboten, weil diese brennenden Flugkörper ein erhebliches Brandrisiko verbreiten. Jüngst hat unser Nachbar Niedersachsen am 1. Mai diese Heißluftballons verboten, diesem Beispiel sollte Schleswig-Holstein schnellstmöglich folgen, bevor Unfälle passieren“, sagt die Vorsitzende des SSW im Landtag, Anke Spoorendonk.

„Jeder kann sich eigentlich ausrechnen, dass es ein Sicherheitsrisiko ist, wenn brennende Ballons unkontrolliert durch die Landschaft fliegen. Trotzdem waren die immer beliebteren Himmelslaternen auch in den vergangenen Wochen unterwegs, während Wälder, Felder und Gärten knochentrocken waren. Wir dürfen nicht darauf warten, dass ein Waldbrand oder ein brennendes Reetdachhaus die Wichtigkeit eines Verbots bezeugt. Die Landesregierung muss umgehend eine entsprechende Regelung erarbeiten“, fordert Anke Spoorendonk.

Weitere Artikel

Rede · Sybilla Nitsch · 20.11.2025 Kein CCS in Schleswig-Holstein – kein Festhalten an fossilen Emissionen

„Ich hätte nie gedacht, dass wir einmal an den Punkt kommen, dass wir das Klima und die Natur vor den Grünen schützen müssen.“

Weiterlesen

Rede · Jette Waldinger-Thiering · 21.11.2025 Regional- und Minderheitensprachenforschung und -vermittlung stärken!

„Auch wenn wir die Zusage bekommen haben, dass die Mangelstudienfächer der Minderheitensprachen nicht von Streichungen betroffen sein werden- befürchten wir, dass die Hochschulen keine Ressourcen übrig haben, um diese Fächer zu stärken. Die Sprachforschung und -vermittlung der Regional- und Minderheitensprachen muss als Alleinstellungsmerkmal des Hochschulstandortes Schleswig-Holstein gestärkt werden.“

Weiterlesen

Rede · Jette Waldinger-Thiering · 21.11.2025 Keine Frau und kein Mädchen darf mehr Opfer dieser Menschenrechtsverletzung werden

„Die kultursensible Beratung und Begleitung der betroffenen Frauen und deren Familien ist einer der wichtigsten Aspekte im Kampf gegen die weibliche Genitalbeschneidung und -verstümmelung“

Weiterlesen